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LP 15 Allg.
LP 15 Allg.
Kap. 3.2 LSG L4 (zuvor
L5)
gung durch verbrauchernahe Standorte ist nicht nur wichtig, sondern
für die Zukunft zwingend notwendig um im örtlichen Wettbewerb
bestehen zu können.
Wie zuvor beschrieben, ist der Erhalt von Folgegenehmigungen
für die bestehenden Standorte mit vielen Risiken behaftet, so
dass die noch zu gewinnenden Ressourcen in naher Zukunft
erschöpft sein werden. Die Ausweisung zukünftiger BSAB's für
die XXX Kies & Splitt GmbH ist zur Absicherung des heutigen
Rohstoffbedarfs zwingend notwendig. Ebenfalls muss der Nachfrage
an Rohstoffen für unsere Unternehmensgruppe als auch
insgesamt Rechnung getragen werden.
Unser Lieferverbund wird dadurch gefährdet, dass an anderen
Standorten aufgrund der Randlage an oder in Wasserschutzgebieten
eine Folgegenehmigung versagt wurde bzw. werden wird.
Im Fokus steht somit der Erhalt der vorhandenen Arbeitsplätze im
Kieswerk sowie der Folgearbeitsplätze in der Umgebung. Je
Kieswerk bedeutet dies den Erhalt bzw. Einstellung von ca. 8
festen Arbeitsplätzen und zusätzlich ca. 40 Folgearbeitsplätzen
ortsansässiger Handwerker und sonstiger Dienstleister.
Der in Mexiko ansässige Mutterkonzern XXX bildet „Biodiversity
& Environment" als eine der 7 tragenden Säulen Ihres Handelns
ab, so dass vorbildliche Rekultivierungen grundsätzlich im Fokus
der XXX Kies & Splitt GmbH stehen (siehe Web-Adresse 1). Derart
nutzt z. B. die Kreisverwaltung Neuss die Abgrabung Kleinenbroich
für eigene Veröffentlichungen im Zusammenhang besonderer
Rekultivierungen im Kreisgebiet. Weiter wurde XXX am
Standort Stenden in 2006 der Umweltpreis für vorbildliche Rekultivierung
vom Wirtschaftsverband Baustoffe und Naturstein verliehen.
Jährlich werden u.a. unaufgefordert Steilwände zum Brutplatzbau
für Schwalben vorgehalten, deren Population auf der
Aldekerker Platte ohne Rohstoffabbau nur einen Bruchteil der
vorhandenen Exemplare aufweisen würde.
Aktueller Status der Plangebiete
Das Landschaftsschutzgebiet L5 beinhaltet das Areal des Altabbausees
mit dem im Betrieb befindlichen Anlagenstandort sowie
die mit Planfeststellungsbeschluss vom 20.07.2006 zum Abbau
genehmigte Erweiterungsfläche.
Der Abbaubetrieb beschränkt sich mittlerweile auf den Bereich
der Erweiterungsfläche, die Aufbereitung erfolgt weiterhin auf der
Landzunge im südlichen Teil des Altsees.
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Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen.
Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen.
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