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Kap. 3.2 LSG L1 (zuvor L3) Kap. 3.2 LSG L1 (zuvor L3) Kap. 3.2 LSG L1 (zuvor L3) mehrbelastung von nur 20 Kilometern je Tonne Kies und einer mittleren Produktion je Kieswerk von 500.000 Tonnen/anno, hätte dies eine Mehrbelastung für die Umwelt von 10 Millionen Tonnenkilometer zur Folge. Widernutzbarmachungen werden bislang mit dem Rekultivierungsziel des Arten und Biotopschutzes realisiert. Durch Schaffung eines Erholungspotentials wird ein gesellschaftlicher Mehrwert generiert. Fazit und Forderungen Das Kieswerk Stenden ist seit über 40 Jahren fester Bestandteil des Landschaftsbildes auf der Aldekerker Platte. Es hebt sich Anwohnern und Besuchern der Umgebung dabei durch einen freien Blick auf Aufbereitungsanlage oder das Gewinnungsgerät von der überwiegend landwirtschaftlich genutzten Umgebung ab, sondern vielmehr aufgrund des zusammenhängenden Baumbestandes. Grundsätzlich wird darauf Wert gelegt, dass die Produktion im Einklang mit dem Landschaftsbild steht, was auch durch die partiell an der Zufahrt zur Ortschaft Stenden unter Flur verlegte Bandanlage anstelle einer weithin sichtbaren Bandbrücke zum Ausdruck kommt. Insbesondere unter den in dieser Stellungnahme beschriebenen Gesichtspunkten der Produktion im schonenden Umgangs mit dem Naturraum und der langfristigen Sicherung von Arbeitsplätzen ist die Begründung des Schutzes der Kulturlandschaft „vor schädlichen Eingriffen, wie weiteren Abgrabungen vorhandener Kiesvorkommen" (S. 41) sowie die explizite Begründung der Festsetzung des Landschaftsschutzgebietes Stender Feld „zur Vermeidung von Abgrabungen" (S.40) aus unserer Sicht für den etablierten Abbau und dessen Erweiterungspotential nicht hinzunehmen. Wir fordern Sie auf, ... auf die Ausweisung des bestehenden Abbaus und der geplanten Erweiterung (Sondierungsbereich) als Bestandteil des LSG zu verzichten! 56 Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Dem Hinweis wird nicht gefolgt. Die genehmigte und derzeit stattfindende Abgrabungstätigkeit bleibt von der Festsetzung der Flächen als LSG unberührt. Die Festsetzung als Landschaftsschutzgebiet erfolgt insbesondere zur zukünftigen Erhaltung der Lebensräume seltener und gefährdeter Tierarten auch nach Umsetzung der vorgegebenen Renaturierungsmaßnahmen. Ein Sondierungsbereich, also ein Bereich für entsprechende
Kap. 3.2 LSG L1 (zuvor L3) ... in der LSG-Ausweisung die genannten Gebiete von den Geboten und Verboten der Schutzgebietsausweisung zu befreien, falls die LSGe in der jetzigen Ausdehnung doch durchgesetzt würden! 57 zukünftige Entwicklungen, stellt keinen ´Bereich zur Sicherung und zum Abbau oberflächennaher Bodenschätze´ (BSAB) dar und kann von anderen Flächennutzungsplanungen freigehalten werden, soweit dies fachlich vertretbar ist. Um die Unberührtheit des als Sondierungsbereich ausgewiesenen Teilbereiches auch von der geplanten Ausweisung als LSG sicherzustellen, wird dem Hinweis teilweise gefolgt. Im Kap. 3.2 wird unter L3 Landschaftsschutzgebiet Stender Feld folgende Ergänzung vorgenommen: 3. Unberührt bleiben: a) die im Regionalplan Düsseldorf (GEP99) als Sondierungsbereich zur Sicherung und zum Abbau oberflächennaher Bodenschätze ausgewiesenen Flächen östlich der bestehenden Abgrabung; ein pauschales Abgrabungsverbot gilt dort entsprechend nicht; eine mögliche Abgrabungsgenehmigung kann über das entsprechende Verfahren erteilt oder versagt werden. Der Sondierungsbereich stellt aktuell keinen ´Bereich zur Sicherung und zum Abbau oberflächennaher Bodenschätze´ (BSAB) dar und ist nicht schon im Vorfeld eines Genehmigungsverfahrens gleichrangig zu behandeln. Er ist im Rahmen der Bauleitplanung ggf. von anderen Flächennutzungsplanungen freizuhalten. Dem Hinweis wird daher bereits bei den Entwicklungszielen gefolgt. Im Kap. 2.1.2 Entwicklungsziel 1.2 Erhaltung und Entwicklung wird beim Entwicklungsraum 1.2.5. Stender Feld folgender Unterpunkt ergänzt: • Bei Flächennutzungsplanungen ist der Sondierungsbereich zum Abbau oberflächennaher Bodenschätze zu beachten. Der 51. Regionalplanänderung wird zudem bereits im Textteil durch die genannte Unberührtheitsfeststellung im Kap. 2. bei den allgemeinen Hinweisen unter Abgrabungen Rechnung getragen. Dort heißt es: Die im Regionalplan (GEP 99) dargestellten ‘Bereiche zur Sicherung und zum Abbau oberflächennaher Bodenschätze’ (BSAB) bleiben ebenfalls von den Entwicklungszielen unberührt.
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Landschaftsplan Nr. 15 Kerken - Rhe
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Kap. 3.1 NSG N2 Kap. 3.1 NSG Kap. 3
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