HE_8.Sitzung_TOP 2_Anl. 2_1.pdf - Kreis Kleve

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Kap. 3.2 LSG L3 (zuvor
L4)
Kap. 3.2 LSG
L3 und L8
(zuvor L4 und L9)
Kap. 3.2 LSG L3 (zuvor
L4)
136. Die Lage meiner Grundstücke ergibt sich aus dem als Anlage
1 beigefügten Lageplan. Ergänzend weise ich daraufhin, dass
die im Lageplan, eingezeichnete Bebauung meiner Grundstücke
noch nicht vollständig ist. So sind mir im Jahre 2011 zwei weitere
Stallgebäude genehmigt worden, von denen eines zur Zeit errichtet
wird. Das zweite Stallgebäude wird voraussichtlich im Jahre
2012 errichtet. Die gesamte Bebauung der Flurstücke ergibt sich
aus dem als Anlage 2 beigefügten Plan. Eine bauliche Erweiterung
meiner Hofstelle kann künftig nur noch auf dem Flurstück
Nr. 136 erfolgen.
Im Rahmen der anstehenden Landschaftsplanung beantrage ich,
1. meine Flurstücke Gemarkung Eyll, Flur 11, Nr. 124, 125 und
136 aus dem Landschaftsschutzgebiet insgesamt auszugrenzen
und
2. die geplante Grenze zwischen den Landschaftsschutzgebieten
L4 und L9 – in der Anlage 1 „rot" dargestellt - nach Süden zu
verschieben und zwar auf den in der Anlage 1 „grün" kenntlich
gemachten Verlauf.
Die durch die Grenzverschiebung betroffenen Grundstücke sind
dem Kerkener Bruch (L4) und nicht dem Eyller Bruch (L9) zuzuordnen.
ich nehme Bezug auf die am Mittwoch, den 12.10.2011, erfolgte
frühzeitige Bürgerbeteiligung und beantrage,
den auf dem anliegenden Plan ,,rot" umrandeten Teil meines
Grundstückes Gemarkung Eyll, Flur 6, Nr. 271 nicht als Landschaftsschutzgebiet
(L4) auszuweisen.
Gründe:
Ich bin Eigentümer des landwirtschaftlichen Betriebes in 47647
Kerken, Obereyller Straße x. Die Hofstelle befindet sich auf dem
Flurstück Gemarkung Eyll, Flur 6, Nr. 271. Das geplante neue
Landschaftsschutzgebiet soll bis unmittelbar an meine Wirtschaftsgebäude
reichen. Der überplante Teil des Flurstückes
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Dem Hinweis wird nicht gefolgt.
Das beschriebene Grundstück ist bereits Bestandteil des
bestehenden durch Verordnung ausgewiesenen Landschaftsschutzgebietes.
Es handelt sich um keine Neuausweisung.
Die ordnungsgemäße Bewirtschaftung und der Bestandsschutz
des Grundstückes bleiben unberührt.
Bei zukünftig betrieblich notwendigen Veränderungen gilt das
Vorrangrecht der Privilegiertheit für Anlagen im Außenbereich.
Dem Hinweis wird teilweise gefolgt.
In der Festsetzungskarte B wird das beschriebene Grundstück
(Eyll, Flur 11, Nr. 136) aus dem Landschaftsschutzgebiet
Eyller Bruch L9 herausgenommen und dem Landschaftsschutzgebiet
Kerkener Bruch L3 (zuvor L4) zugeordnet.
Es gelten somit die keine zusätzlichen LSG-Festsetzungen
mehr für diese Fläche.
Dem Hinweis wird nicht gefolgt.
Sinn und Zweck des Landschaftsplanes ist die Erhaltung der
typisch niederrheinischen Kulturlandschaft. In den Schutzausweisungen
liegt das Schwergewicht auf Erhaltung und
Pflege der vorhandenen Grünstrukturen, der prägenden
Landschaftsfaktoren und der ökologisch bedeutsamen Flächen
mit dem Ziel der Entwicklung der Landschaft in ihren
Nutzungsstrukturen und ihren natürlichen Strukturen hinsichtlich
der Funktion als Biotopverbund.
Das beschriebene Grundstück liegt unmittelbar am Landwehrbach,
der mit seinen gewässerbegleitenden Flächen und
Niederungen einen wichtigen Bestandteil des Biotopverbun-