HE_8.Sitzung_TOP 2_Anl. 2_1.pdf - Kreis Kleve

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Kap. 3.2 LSG L5 (zuvor
L6)
Kap. 3.2 LSG L5 (zuvor
L6)
271 ist aber für künftige Betriebserweiterungen vorgesehen. Angesichts
dieser Situationen meines Betriebes ist es sachlich
nicht gerechtfertigt, die für die Betriebserweiterung benötigten
Teil des Flurstücks 271 künftig als Landschaftsschutzgebiet auszuweisen.
Ich bitte meinem Antrag stattzugeben.
ich nehme Bezug auf die erfolgte frühzeitige Bürgerbeteiligung
und beantrage,
meine auf dem anliegenden Plan „rot" umrandeten Grundstücke
Gemarkung Vernum, Flur 4, Nr. 2 und 8 nicht als Landschaftsschutzgebiet
(L6) auszuweisen.
Gründe:
Ich bin Eigentümer und Bewirtschafter des landwirtschaftlichen
Betriebes in 47608 Geldern, Hartefelder Dorfstraße x. Die Hofstelle
befindet sich auf den Grundstücken Gemarkung Vernum,
Flur 4, Nr. 2. Das Flurstück 2 ist für künftige Betriebserweiterungen
vorgesehen. Angesichts dieser Situationen meines Betriebes
ist es sachlich nicht gerechtfertigt, das für die Betriebserweiterung
benötigte Flurstück 2 künftig als Landschaftsschutzgebiet auszuweisen.
Denkbar wäre für mich allenfalls, zur Gewährleistung des
Biotopverbundes einen Streifen von 10 m Breite entlang der Meerbeck
als Landschaftsschutzgebiet auszuweisen. Dies gilt auch
für das Flurstück 8 und das benachbarte Flurstück Nr. 13 (Eigentümer
xxx).
Ich bitte meinem Antrag stattzugeben.
ich nehme Bezug auf die erfolgte frühzeitige Bürgerbeteiligung
und beantrage,
meine auf dem als Anlage 1 beigefügten Plan „rot" umrandeten
Grundstücke Gemarkung Vernum, Flur 11, Nr. 103 und 72 nicht
als Landschaftsschutzgebiet (L6) auszuweisen.
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des darstellt.
Die ordnungsgemäße Bewirtschaftung und der Bestandsschutz
des Grundstückes bleiben unberührt.
Bei zukünftig betrieblich notwendigen Veränderungen gilt das
Vorrangrecht der Privilegiertheit für Anlagen im Außenbereich.
Dem Hinweis wird teilweise gefolgt.
In der Festsetzungskarte B werden im Landschaftsschutzgebiet
Meerbeck L5 (zuvor L6) die Hofstellen Hauslershof
und Türfshof aus dem LSG herausgenommen. Die landwirtschaftlichen
Flächen entlang der Meerbeck verbleiben im
LSG.
Der Regionalplan Düsseldorf (GEP99) stellt die Meerbeckniederung
als Vorrangfläche zum Schutz der Landschaft dar.
Die ordnungsgemäße Bewirtschaftung und der Bestandsschutz
der im LSG verbliebenen Grundstücke bleiben unberührt.
Bei zukünftig betrieblich notwendigen Veränderungen gilt das
Vorrangrecht der Privilegiertheit für Anlagen im Außenbereich.
Sinn und Zweck des Landschaftsplanes ist die Erhaltung der
typisch niederrheinischen Kulturlandschaft. In den Schutzausweisungen
liegt das Schwergewicht auf Erhaltung und
Pflege der vorhandenen Grünstrukturen, der prägenden
Landschaftsfaktoren und der ökologisch bedeutsamen Flächen
mit dem Ziel der Entwicklung der Landschaft in ihren
Nutzungsstrukturen und ihren natürlichen Strukturen hinsichtlich
der Funktion als Biotopverbund.
Das beschriebene Grundstück liegt unmittelbar an der Meerbeck,
die mit ihren gewässerbegleitenden Flächen und Niederungen
einen wichtigen Bestandteil des Biotopverbundes
darstellt.
Da die Hofstellen in einiger Entfernung zum Gewässer und
im Randbereich des LSG liegen, können diese ausgenommen
werden.
Dem Hinweis wird teilweise gefolgt.
In der Festsetzungskarte B wird im Landschaftsschutzgebiet
Meerbeck L5 (zuvor L6) die Hofstelle (Vernum, Flur 11, Nr.
103) aus dem LSG herausgenommen. Ein 10 m breiter Streifen
entlang der Meerbeck verbleibt im LSG.