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und seine Ressourcen schonen. „Wenn ein<br />
kleines Unternehmen seinen Auszubildenden<br />
an eine Maschine stellt, muss immer ein Mitarbeiter<br />
dabei sein, der den Lehrling beaufsichtigt.<br />
Das ist nicht effizient“, sagt Strobel.<br />
Ablauf der Verbundausbildung<br />
Für jeden Kooperationspartner erstellt die<br />
ZAW ein individuell passendes und praxisorientiertes<br />
Ausbildungsmodell. Die erste Zeit<br />
der Verbundausbildung verbringen die Lehrlinge<br />
immer im auszubildenden Betrieb. „Das<br />
ist uns sehr wichtig, denn sie sind und bleiben<br />
dort angestellt und sollen sich dort heimisch<br />
fühlen“, betont der Geschäftsführer. Die<br />
anschließende Grundausbildung im ersten<br />
Lehrjahr absolvieren die Jugendlichen überwiegend<br />
bei der ZAW. Wenn sie dann in ihr<br />
Unternehmen zurückkehren, haben sie schon<br />
das Wichtigste gelernt, um dort produktiv<br />
mitarbeiten zu können. Im zweiten und dritten<br />
Lehrjahr sind sie überwiegend in den<br />
Ausbildungsbetrieben und kommen nur noch<br />
für Fachkurse oder zur Prüfungsvorbereitung<br />
ins ZAW. Dieses Konzept habe sich sehr bewährt,<br />
so Strobel. Darüber hinaus unterstützt<br />
die ZAW Ausbildungsbetriebe dabei, geeignete<br />
Auszubildende zu finden; außerdem qualifiziert<br />
sie angelernte Mitarbeiter zu Facharbei-<br />
Foto: Lange<br />
BERICHTE | ANALYSEN<br />
ZAW-Geschäftsführer Reiner Strobel mit einem Mechatronik-Modell, das auch bei Abschlussprüfungen<br />
verwendet wird.<br />
tern mit IHK-Abschluss. Als eine wesentliche<br />
Voraussetzung für eine Verbundausbildung<br />
nennt Strobel: „Die Partnerfirmen müssen<br />
Vertrauen zueinander haben, die Chemie<br />
muss stimmen.“<br />
„Als IHK sehen wir die Vorteile der Verbundausbildung<br />
für alle Seiten“, betont Ausbildungsberater<br />
Bernd Hirschberger. Auch<br />
außerhalb des technischen Bereichs komme<br />
eine Verbundausbildung in Frage. Denn mit<br />
diesem Modell könnten kleinere Firmen das<br />
Ausbildungsniveau von großen Firmen anbieten,<br />
ohne eigene Ausbildungskapazitäten<br />
aufzubauen. Attraktiv ist das Modell aber<br />
nicht nur für die Unternehmen, sondern<br />
auch für die Azubis, denn sie können sich darauf<br />
verlassen, dass sie optimal auf die Prüfung<br />
vorbereitet werden. cl. n<br />
IHK, Tel. 0911 1335-230<br />
bernd.HIrscHberger@nuernberg.IHK.de<br />
www.zaw-nuernberg.de<br />
Formensprache USM Möbelbau-<br />
systeme formulieren die Haltung<br />
einer Arbeitsweise.<br />
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Büro- und Objekteinrichtungen GmbH<br />
Südwestpark 25, 90449 Nürnberg<br />
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02 | 13 15<br />
Erscheinung: IHK Nürnberg, ET: Dezember 2012<br />
188 mm x 130 mm