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UNTERNEHMEN | PERSONEN<br />
ST. gUNdEkAR-WERk<br />
Wohnungsbestand wird modernisiert<br />
Die St. Gundekar-Werk Eichstätt GmbH ist<br />
das Wohnungsunternehmen der Diözese<br />
Eichstätt und konzentriert sich seit der Gründung<br />
im Jahr 1954 darauf, günstigen Wohnraum<br />
zur Verfügung zu stellen. Geschäftsführer<br />
Peter-Stephan Englert zeigte sich zufrieden<br />
mit dem Geschäftsverlauf des vergangenen<br />
Jahres: Das Wohnungsunternehmen,<br />
dessen Hausbesitz von rund 4 300 Wohnungen<br />
(davon über 800 Senioren-Mietwohnungen)<br />
sich derzeit auf 20 Städte und Gemeinden<br />
in der Diözese Eichstätt verteilt, setzt einen<br />
Schwerpunkt auf die zeitgemäße Modernisierung<br />
des Wohnungsbestandes. Insgesamt<br />
94 Mietwohnungen brachte das Unter-<br />
64 02 | 13<br />
Foto: Kaiser-Biburger<br />
Geschäftsführer Peter-Stephan Englert (3.v.r.) und Domdekan Willibald Harrer (l.) gemeinsam<br />
mit verdienten Mitarbeitern.<br />
nehmen im vergangenen Jahr auf den neuesten<br />
Stand. Ein weiteres Tätigkeitsfeld des St.<br />
Gundekar-Werks ist die Haus- und Immobilienverwaltung<br />
für Dritte, so werden neben<br />
dem eigenen Immobilienbestand etwa 2 500<br />
weitere Wohnungen und Objekte betreut.<br />
Investiert hat das St. Gundekar-Werk, dessen<br />
Mietwohnungen zu rund 70 Prozent einer<br />
Mietpreis- bzw. einer Belegungsbindung<br />
unterliegen, im vergangenen Jahr in mehrere<br />
neue Mietwohnungen sowie in ein ehemaliges<br />
Hotel, das zu Studentenwohnungen um-<br />
Der Logistikkonzern DB Schenker führt seine<br />
bisherigen Nürnberger Standorte in einem<br />
neuen Logistikzentrum an der Bremer<br />
Straße zusammen. Ab Anfang 2014 werden<br />
in dem Neubau am Nürnberger Hafen rund<br />
380 Mitarbeiter der Schenker-Geschäftsbereiche<br />
Landverkehr national und international,<br />
Luft- und Seefracht tätig sein.<br />
Mit dem rund 28 Mio. Euro teuren Neubau<br />
bekennt sich DB Schenker zur Metropolregion<br />
Nürnberg, wie Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender<br />
der Schenker Deutschland<br />
AG, beim ersten Spatenstich unterstrich:<br />
„Wir wollen hier in der Region langfristig<br />
wachsen.“ Die bisherigen Standorte am Kohlenhof<br />
und in der Bremerhavener Straße<br />
werden in das Hafengebiet umziehen. Mehr<br />
als 10 000 Quadratmeter Umschlagfläche<br />
und 134 Verladetore wird das neue Logistikzentrum<br />
umfassen, das gegen Ende dieses<br />
Jahres fertiggestellt werden soll.<br />
„Die Nachfrage nach multimodalem<br />
Transportverkehr wächst“, stellte Rodi fest.<br />
Der Standort am Nürnberger Hafen mit Anschlüssen<br />
an Schiene, Straße und Wasser sowie<br />
mit der Nähe zum Zollamt biete beste<br />
gebaut werden soll. Auch im laufenden Geschäftsjahr<br />
plant das Unternehmen laut Englert<br />
Bauvorhaben in Nürnberg, Schwabach<br />
und Ingolstadt, außerdem sollen 83 Mietwohnungen<br />
modernisiert werden. Das St.<br />
Gundekar-Werk, das in geringem Umfang<br />
auch neue Mietwohnungen für Familien, Alleinerziehende<br />
und für Senioren baut, beschäftigt<br />
insgesamt 54 Mitarbeiter, davon<br />
drei Auszubildende. n<br />
www.gundekar-werk.de<br />
dB ScHENkER<br />
Neues Logistikzentrum<br />
am Nürnberger Hafen<br />
Voraussetzungen für künftiges Wachstum.<br />
Als „Leuchtturm für die Metropolregion“ bezeichnete<br />
Konrad Braun, Leiter der Geschäftsstelle<br />
Nürnberg Landverkehr, den<br />
nach neuesten ökologischen Gesichtspunkten<br />
ausgestatteten Neubau. „Wir haben vor,<br />
künftig mehr Güter über die Schiene abzuwickeln“,<br />
erklärte Braun, der sich seit acht Jahren<br />
für das Projekt eingesetzt hat. Hafen-Geschäftsführer<br />
und IHK-Vizepräsident Harald<br />
Leupold verwies auf die „dreifache Signalwirkung“<br />
des Neubaus: Zum einen für den Hafen,<br />
zum anderen für die Wirtschaft der Region<br />
und nicht zuletzt für die Stadt Nürnberg.<br />
Denn mit der Aufgabe der Niederlassung am<br />
Kohlenhof werde die Innenstadt von Lkw-<br />
Verkehr entlastet. Erfreut über den Neubau<br />
zeigte sich auch Nürnbergs Oberbürgermeister<br />
Dr. Ulrich Maly, der nicht nur den kreuzungsfreien<br />
Ausbau des Frankenschnellwegs<br />
zusicherte, sondern auch die „Ertüchtigung“<br />
der Anschlussstelle Nürnberg-Königshof, um<br />
die Erreichbarkeit des Hafens von allen Himmelsrichtungen<br />
zu verbessern. bl. n<br />
www.dbschenker.de