24.02.2013 Aufrufe

Chipentwicklung fu127 ur Pixel - Prof. Dr. Norbert Wermes ...

Chipentwicklung fu127 ur Pixel - Prof. Dr. Norbert Wermes ...

Chipentwicklung fu127 ur Pixel - Prof. Dr. Norbert Wermes ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

26 2. Entwicklung von Signalverarbeitungselektronik für Compton-Polarimetrie<br />

CK<br />

½CK<br />

¼CK ⅛CK<br />

Abbildung 2.9: 3-Bit synchroner Binärzähler (exemplarisch). Ähnlich wie<br />

bei einem asynchronen Zähler wird der Ausgang der Flipflops negativ auf<br />

den Eingang rückgekoppelt. Mittels eines XOR wird diese Rückkopplung<br />

genau dann aktiv, wenn alle Ausgänge (UND) der vorherigen Flip ops auf<br />

`1' liegen.<br />

Phasenverschiebung der einzelnen Ausgänge aufgrund des ripple-delays nicht<br />

mehr akzeptabel war. In di erentieller Stromlogik w<strong>ur</strong>de daher ein synchroner<br />

5-Bit Binärzähler als Frequenzteiler implementiert (siehe auch Abbildung<br />

2.9).<br />

Der Frequenzteiler ist ein Vorwärtszähler und wird mit dem Readout-Signal<br />

auf Null gesetzt. Die Implementation als Vorwärtszähler bedeutet, dass die<br />

erste steigende Flanke des RowCK-Signals nach 8 CK-Takten erscheint, die<br />

erste Änderung des Select-Signals erst nach 16 CK-Takten. So ist sichergestellt,<br />

dass die Bustreiber des ersten Kanals (#0) 16 CK-Takte Zeit z<strong>ur</strong><br />

Stabilisierung ihrer Ausgänge haben. Allerdings führt dies z<strong>ur</strong> Ausgabe von<br />

17 Bit 3 ungültigen Daten zu Beginn der Auslese.<br />

Erzeugung der Kanalkennungen Aus Gründen der Ansteuerung wird zusätzlich<br />

ein 3-Bit asynchroner Zähler mit dem RowCK-Signal versorgt. Dieser<br />

Zähler d<strong>ur</strong>chläuft die Sequenz von ‘000’ bis ‘111’ und enthält somit die<br />

niederwertigsten drei Bits der Kanalnummer. Die Ausgänge dieses Zählers<br />

werden an die höchstwertigen Bits der Schieberegister z<strong>ur</strong> Datenausgabe<br />

angeschlossen.<br />

2.2.7 Erweiterte Testmöglichkeiten<br />

Um eine detaillierte Analyse der digitalen Funktionen zu ermöglichen, w<strong>ur</strong>den<br />

erweiterte Testmöglichkeiten eingebaut. Über die I 2 C-Schnittstelle lässt sich<br />

jedes vom Sequencer erzeugte Signal emulieren. Die Bustreiber in jedem<br />

einzelnen Kanal lassen sich ebenfalls manuell einschalten. Auf diese Weise<br />

lässt sich auf das 128-Bit Schieberegister verzichten und die Auslese kann<br />

blockweise getestet werden.<br />

3 16 Takte + 1 Takt d<strong>ur</strong>ch zusatzliches Flip op am Ausgang

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!