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Chipentwicklung fu127 ur Pixel - Prof. Dr. Norbert Wermes ...

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4. Messungen an Teststrukt<strong>ur</strong>en z<strong>ur</strong><br />

Charakterisierung von Zählern in<br />

di erentieller Stromlogik<br />

Z<strong>ur</strong> Charakterisierung von Zählern in differentieller Stromlogik w<strong>ur</strong>de im<br />

Rahmen dieser Arbeit ein Testchip entwickelt. Dieser erlaubt neben der Messung<br />

des ripple-delays auch die Bestimmung der maximalen Zählfrequenzen,<br />

und eine Funktionsüberprüfung der parallel ladbaren seriellen Schieberegister.<br />

Im Folgenden werden der Testchip und der Messaufbau beschrieben, danach<br />

werden Messungen und Ergebnisse dargestellt.<br />

4.1 Aufbau des Testsystems<br />

4.1.1 Funktionen des Testchips<br />

Z<strong>ur</strong> Messung der maximalen Zählfrequenzen verfügt der Testchip über einen<br />

16-Bit Zähler mit Resetmöglichkeit. Dessen höchstwertiges Bit kann ausgelesen<br />

werden. Ein weiterer Zähler w<strong>ur</strong>de identisch zu dem Zeit-Zähler des<br />

CIX-Testchips implementiert (siehe Abbildung 3.3). An diesen 16-Bit Zähler<br />

sind zwei Latches parallel angeschlossen. Eines dieser Latches kann über<br />

ein parallel ladbares Schieberegister ausgelesen werden, das andere Latch<br />

stellt lediglich eine kapazitive Last für die Zählerausgänge dar und erfüllt<br />

keine weitere Funktion. Abbildung 4.1 zeigt die Zähler und Auslesekette des<br />

Testchips.<br />

Die Auslese von Zählerständen erlaubt die Bestimmung einer Bit-Fehlerrate<br />

der Zähler und Auslesekette. Der Zählerinhalt lässt sich speichern, selbst wenn<br />

dieser aufgrund des ripple-delays einen ungültigen Inhalt aufweisen sollte.<br />

Eine Analyse der Zählerstände erlaubt Rückschlüsse auf das ripple-delay.<br />

Stromspiegel wie in Abbildung 4.2 w<strong>ur</strong>den integriert, um die Bias-Spannungen<br />

für die differentielle Logik zu erzeugen. Mittels externer Stromquellen<br />

lässt sich so die Leistungsaufnahme der differentiellen Logik steuern und überwachen.<br />

Die Bias-Spannungen für die p-Kanal Stromquellen und die n-Kanal<br />

Lasten der differentiellen Logik lassen sich getrennt regeln. Jeder differentielle<br />

Logikausgang des Testchips w<strong>ur</strong>de mit einem Verstärker z<strong>ur</strong> Entkopplung<br />

von externen Lasten versehen. So ist sichergestellt, dass die kapazitive Last<br />

der Anschlusspads, Wirebonds und Platinen-Leiterbahnen keinen Einfluss

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