Chipentwicklung fu127 ur Pixel - Prof. Dr. Norbert Wermes ...
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56 5. 3-Transistor-Ladungspumpe<br />
Ladung [fC]<br />
75<br />
50<br />
25<br />
0<br />
Pump-Strom<br />
100p 1n 10n 100n<br />
korrigierte Werte (+51pA)<br />
Messdaten<br />
V g1 = 700mV; V g2 = 1000mV; V OUT = 2400mV<br />
1k 10k 100k 1M 10M<br />
Pumpfrequenz [Hz]<br />
Abbildung 5.8: Frequenzverhalten der 3-Transistor-Ladungspumpe. Die Messdaten<br />
(schwarz) w<strong>ur</strong>den um den Leerlaufstrom des So<strong>ur</strong>cemeters korrigiert<br />
(rot).<br />
frequenzunabhängig ist. Bei hohen Frequenzen treten Resonanzen auf, diese<br />
sind möglicherweise d<strong>ur</strong>ch den relativ einfachen Messaufbau zu erklären.<br />
5.2.3 Stabilität bei Variation von Vout<br />
Die parasitäre Kapazität Cpar (Abbildung 5.2) bedingt eine gewisse Abhängigkeit<br />
der gepumpten Ladung von dem Ausgangspotential Vout. Aus der Messung<br />
w<strong>ur</strong>de (siehe Abbildung 5.9) w<strong>ur</strong>de Cpar zu 14; 3fF bestimmt. Dies<br />
entspricht ungefähr 15% der Kapazität C und kann somit zu merklichen<br />
Beinträchtigungen führen, falls gegen ein variables Ausgangspotential Ladung<br />
gepumpt wird. Die Ausgangskapazitäten der Transistoren MN2 und MP1<br />
haben einen Anteil von circa 10fF an der parasitären Kapazität.<br />
5.3 Bewertung der Messung & Verbesserungen<br />
Die Messungen zeigen, dass sich das vorgestellte Konzept z<strong>ur</strong> Umsetzung<br />
einer Ladungspumpe eignet. Die auftretenden Nichtlinaritäten bei Variation<br />
von Vg2 lassen sich d<strong>ur</strong>ch den Bulkeffekt der Transistoren erklären. Die<br />
angegebene Anpassungsfunktion eignet sich z<strong>ur</strong> Eichung der 3-Transistor-<br />
Ladungspumpe. Die parasitäre Kapazität Cpar beträgt ungefähr 15% der<br />
eingebauten Kapazität C, dad<strong>ur</strong>ch ist Stabilität bei Variation von Vout<br />
beeinträchtigt. Für den Einsatz als Ladungspumpe z<strong>ur</strong> Digitalisierung des