IPhO-Aufgabensammlung Inhaltsverzeichnis
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Aufgabe 47: Rotierende Zylinder<br />
Trägheitsmomente:<br />
J1 = 1<br />
2 m1 r 2 1 J2 = 1<br />
2 m2 r 2 2<br />
Die gleiche Reibungskraft F wirkt auf beide Zylinder mit dem Drehmoment M = F · r und somit<br />
dem Drehmomentstoß ∆L = M · ∆t = J · ∆ω:<br />
− ω1) − ω2)<br />
J1 · (ω ′ 1<br />
Am Ende ist die Differenzgeschwindigkeit 0:<br />
r1<br />
= J2 · (ω ′ 2<br />
r2<br />
ω ′ 1 · r1 + ω ′ 2 · r2 = 0<br />
ω ′ 1 = m1r1ω1 − m2r2ω2<br />
m1r1 + m2r1<br />
Bei gleichen Ausgangsbedingungen: ω ′ 1 = ω′ 2 = 0<br />
Aufgabe 48: Lichtbrechung<br />
Wenn die Luftdichte um den Faktor k vergrößert wird, gilt für die Brechzahl der Luft:<br />
n(h) = 1 + kñe −h/˜ h<br />
Nach dem Prinzip von Fermat läuft das Licht immer den lokal schnellsten Weg, die Umlaufzeit<br />
des Lichts sollte also in erster Ordnung der Höhe konstant sein. Für diese gilt:<br />
T (h) =<br />
2π(R + h)n(h)<br />
,<br />
c<br />
T ′ (h) ∼ d<br />
dh (R + h)(1 + kñe−h/˜ h ) = (1 + kñe −h/ ˜ h ) + (R + h)(k(−1/ ˜ h)ñe −h/ ˜ h )<br />
Aufgabe 51: Drei Geschenke<br />
Aufgabe 52: Quecksilberspiegel<br />
0 = T ′ (h) h=0 ∼ (1 + kñ) + R(k(−1/ ˜ h)ñ)<br />
1<br />
k =<br />
ñ(R/ ˜ ≈ 4.6<br />
h − 1)<br />
F = m2(m + m1 + m2)g<br />
m1<br />
Durch die Rotation und die Gravitation nimmt die Quecksilberoberfläche die Form eines Paraboloids<br />
an.<br />
h(r) = 1 ω<br />
2<br />
2<br />
g r2 + h0<br />
Die Brennweite einer Parabel der Form ax2 beträgt 1/(4a), damit ist die benötigte Rotationsfrequenz<br />
<br />
g<br />
ω =<br />
2f<br />
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