IPhO-Aufgabensammlung Inhaltsverzeichnis
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Aufgabe 88: 1-dimensionaler Leiter<br />
(a) R1 = U<br />
I<br />
= ∆E<br />
e −<br />
e −<br />
∆t<br />
= ∆E∆t<br />
e −2 = h<br />
2e −2 ≈ 12, 9 kΩ<br />
(b) Einmal 3 und einmal 4 Valenzelektronen. Da die Spannung gleich bleibt, aber der Strom<br />
erhöht wird, verdrei- bzw. vervierfacht sich die Leitfähigkeit: R3 = R1<br />
3 , R4 = R1<br />
4<br />
Aufgabe 89: Umspannte Kugeln<br />
Dies ist keine Physikaufgabe.<br />
(a) ∆h = 2πR+1m<br />
2π<br />
− R ≈ 16, 7 cm<br />
(b) R(sec ϕ − 1) = h, folgt aus einer Skizze. ϕ ist der Winkel der die Tangentenabschnitte<br />
als Gegenkathete hat und von der Strecke Mittelpunkt - am weitesten entfernter Punkt,<br />
sowie Radiusvektor, der senkrecht auf der Tangente steht, aufgespannt wird. Dann gilt<br />
2 √ 2Rh + h 2 −2Rϕ = x. Da h wahrscheinlich klein gegen R ist, folgen diese vereinfachungen:<br />
Aufgabe 90: Waermekraftmaschine<br />
ϕ2 h<br />
=<br />
2 R , 2√2Rh − x = 2Rϕ<br />
<br />
2h<br />
ϕ =<br />
R ⇒ 2√2Rh − x = 2 √ 2Rh<br />
Bezeichne die Zustände mit Z1 = (p0, V0), Z2 = (2p0, V0) und Z3 = (p0, 2V0).<br />
Die Prozesse Z1 − Z2, Z3 − Z1 sind isochor beziehungsweise isobar. Hieraus folgt: W12 = 0J,<br />
Q12 = ∆U12 = f<br />
2 p0V0, W31 = −p0(−V0) = p0V0, Q31 = ∆U31 − W31 = f<br />
2 (p0V0 − 2p0V0) − p0V0 =<br />
− f+2<br />
2 p0V0. Der dritte Prozess Z2 − Z3 hat die Besonderheit, dass die beiden Endpunkte auf<br />
einer Isothermen liegen. Da es sich aber um eine Strecke handelt, nimmt die innere Energie<br />
erst zu und dann ab. Da sich das Gas außerdem ausdehnt, verrichtet es Arbeit, weshalb zuerst<br />
Wärme zugeführt werden muss und das Gas dann Wärme abgibt. Der Punkt an dem sich die<br />
Wärmezufuhr umkehrt, resultiert aus dem Berührpunkt zwischen der Gerade Z2Z3 und einer<br />
der Adiabaten. Geradengleichung: pz(Vz) = − p0<br />
V0 Vz + 3p0, Adiabatengleichung pz(C, Vz) = CV −κ<br />
z .<br />
CV −κ<br />
Z<br />
Da C konstante ist (mit der wir die Adiabatenscharen definiert haben), fällt sie beim Ableiten<br />
nach V heraus. 0 = − p0 (κ + 1)V κ<br />
V0 z + 3p0κV κ−1<br />
z . Sodass sich Vz = 3κ<br />
κ+1V0. Hieraus folgt Q23−zu =<br />
f<br />
p(V )dV = 2<br />
= − p0<br />
V0 Vz + 3p0, was auf CV −κ<br />
z + p0<br />
V0 Vz = 3p0 führt. Man erhält C = − p0<br />
V0 VZ(κ + 1) + 3p0V κ<br />
z .<br />
f<br />
2 (p(Vz)VZ − 2p0V0) + Vz<br />
V0<br />
Q23−zu = − f p0<br />
2 V0<br />
Q23−zu =<br />
f + 1<br />
−<br />
2<br />
V 2<br />
z + f<br />
p0<br />
V0<br />
((− p0<br />
V0 Vz + 3p0)Vz − 2p0V0) + [− p0<br />
2V0 V 2 + 3p0V ] Vz<br />
V0<br />
2 3p0Vz − fp0V0 − p0<br />
V<br />
2V0<br />
2<br />
z + 3p0Vz − 5<br />
V 2 f + 2 5 + 2f<br />
z + 3p0Vz − p0V0<br />
2<br />
2<br />
71<br />
2 p0V0