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und Komponenten-Technologien in der Modellierung ... - CES - KIT

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5 Konzeption, Realisierung <strong>und</strong> Bewertung e<strong>in</strong>er Optimierungskomponente 105<br />

Die Werte <strong>der</strong> Konstanten a; i i∈{2,...,4}, welche die Zielfunktionswerte <strong>der</strong> vier lokalen Maximumpunkte<br />

von ( n L 4 , n F 4 ) festlegen, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Tabelle 5.3.2.7 zusammengefasst.<br />

a2 a3 a4<br />

4 2.5 2<br />

Tabelle 5.3.2.7: Werte <strong>der</strong> Konstanten a i ; i∈{2,...,4} von Testproblem ( n L 4 , n F 4 )<br />

5.3.3 Optimierungsergebnisse<br />

Die im Folgenden vorgestellten Optimierungsergebnisse stammen aus verschiedenen Experimentreihen<br />

zu e<strong>in</strong>em mehrstufigen Optimierungsverfahren os ms . Um e<strong>in</strong>en umfassenden Überblick<br />

über das Leistungsverhalten von os ms zu bekommen, wurden <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Experimentreihe<br />

Mehrfachexperimente zu verschiedenen Dimensionen e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> <strong>in</strong> Abschnitt 5.3.2<br />

beschriebenen Testprobleme durchgeführt. Um statistisch relevante Ergebnisse zu erhalten,<br />

wurden <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Mehrfachexperiments stets 200 Optimierungsläufe mit os ms durchgeführt,<br />

die jeweils mit unterschiedlicher Initialisierung des Pseudo-Zufallszahlengenerators gestartet<br />

<strong>und</strong> jeweils nach genau 20 Optimierungsstufen abgebrochen wurden. Insgesamt wurden<br />

<strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Mehrfachexperiments also 4000 Optimumpunkte lokalisiert.<br />

Innerhalb des untersuchten mehrstufigen Optimierungsverfahrens os ms wurde e<strong>in</strong>e komb<strong>in</strong>ierte<br />

2-Phasen Strategie os 2P<br />

e<strong>in</strong>gesetzt. Zur Voroptimierung wurde, falls nicht an<strong>der</strong>s angegeben,<br />

e<strong>in</strong> Genetischer Algorithmus (GA) verwendet. Die Fe<strong>in</strong>optimierung wurde mit <strong>der</strong> Mustersuche<br />

(MS) von Hooke <strong>und</strong> Jeeves durchgeführt.<br />

Neben <strong>der</strong> zu optimierenden Problemstellung s<strong>in</strong>d für das Leistungsverhalten e<strong>in</strong>er Optimierungsstrategie<br />

auch <strong>der</strong>en Kontrollparametere<strong>in</strong>stellungen von großer Bedeutung. Um nicht zu<br />

tief <strong>in</strong>s Detail gehen zu müssen, werden im Folgenden nur die wichtigsten Kontrollparametere<strong>in</strong>stellungen<br />

von os ms angegeben. Die Parametrisierung des <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> komb<strong>in</strong>ierten 2-<br />

Phasen Strategie os 2P<br />

zur Voroptimierung verwendeten Genetischen Algorithmus wurde <strong>in</strong><br />

Anlehnung an Standarde<strong>in</strong>stellungen aus <strong>der</strong> Literatur [SCED89] vorgenommen. Für die<br />

Crossoverwahrsche<strong>in</strong>lichkeit, die Mutationswahrsche<strong>in</strong>lichkeit sowie die Länge e<strong>in</strong>es Parametersegments<br />

im Gesamtb<strong>in</strong>ärvektor wurden <strong>in</strong> allen Experimentreihen, unabhängig von <strong>der</strong><br />

Problemdimension, jeweils dieselben <strong>in</strong> Tabelle 5.3.3.1 aufgeführten Werte verwendet. Für die<br />

den Voroptimierungsaufwand maßgeblich bee<strong>in</strong>flussenden Parameter mc (Monte-Carlo Initialisierung<br />

7 ), pg (Populationsgröße) <strong>und</strong> t (Kontrollparameter des Term<strong>in</strong>ierungskriteriums<br />

7 Bei <strong>der</strong> Monte Carlo Initialisierung werden zunächst mc Suchpunkte zufällig im Lösungsraum erzeugt. Im Anschluss<br />

daran werden daraus die pg besten Suchpunkte ermittelt, welche letztendlich die Startpopulation des Genetischen<br />

Algorithmus bilden.

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