und Komponenten-Technologien in der Modellierung ... - CES - KIT
und Komponenten-Technologien in der Modellierung ... - CES - KIT
und Komponenten-Technologien in der Modellierung ... - CES - KIT
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
72 4 <strong>Komponenten</strong>-<strong>Technologien</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Modellierung</strong> <strong>und</strong> Simulation<br />
temtechnische Architektur abgebildet werden kann. Abschließend wird auf Möglichkeiten zur<br />
E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung existieren<strong>der</strong> Werkzeuge bzw. Werkzeugteile e<strong>in</strong>gegangen.<br />
4.2.3 Werkzeugkomponenten aus fachlicher Sicht<br />
Analysiert man die beim Umgang mit <strong>Modellierung</strong>swerkzeugen ablaufenden Anwendungsprozesse,<br />
stellt man fest, dass <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> im Wesentlichen mit drei verschiedenen Fachkomponenten<br />
<strong>in</strong> Berührung kommt. Dabei handelt es sich wie <strong>in</strong> Abb. 4.2.3.1 dargestellt um<br />
Modelleditoren, <strong>Komponenten</strong> zur Auswertung des dynamischen Modellverhaltens <strong>und</strong> Spezialkomponenten,<br />
wobei jede dieser <strong>Komponenten</strong> <strong>in</strong> sehr unterschiedlichen Ausprägungen vorkommen<br />
kann. Im Gegensatz zur monolithischen Komplettlösung aus Abb. 4.2.1.1 besitzt jede<br />
<strong>der</strong> <strong>in</strong> Abb. 4.2.3.1 dargestellten Fachkomponenten e<strong>in</strong>e eigene graphische Benutzeroberfläche,<br />
was das <strong>Modellierung</strong>swerkzeug <strong>in</strong>sgesamt überschaubarer macht. Darüber h<strong>in</strong>aus werden dadurch<br />
Modifikationen <strong>und</strong> Erweiterungen stark vere<strong>in</strong>facht. Auf die vorteilhaften Eigenschaften<br />
<strong>der</strong> <strong>in</strong> Abb. 4.2.3.1 dargestellten Werkzeugarchitektur wird noch e<strong>in</strong>mal ausführlich <strong>in</strong> Abschnitt<br />
6.1 e<strong>in</strong>gegangen. In dem dort beschriebenen Forschungsprojekt wurde, ausgehend von<br />
diesem Architekturkonzept, e<strong>in</strong> Web-basiertes Werkzeug zur dynamischen Prozessoptimierung<br />
realisiert.<br />
Benutzerschnittstelle<br />
import<br />
export<br />
Benutzerschnittstelle<br />
export<br />
lesen<br />
Modellbeschreibung (XML)<br />
lesen<br />
Modelleditor<br />
schreiben<br />
lesen<br />
Modellauswertung<br />
- analytisch<br />
- simulativ<br />
schreiben<br />
Auswertungsergebnis (XML)<br />
lesen/<br />
schreiben<br />
enge<br />
Kopplung<br />
lesen<br />
export<br />
Spezialkomponente<br />
- Optimierung<br />
- Sensitivitätsanalyse<br />
- Strukturanalyse<br />
- Modellüberprüfung<br />
- etc.<br />
lesen<br />
schreiben<br />
Ergebnis (XML)<br />
Benutzerschnittstelle<br />
Abb. 4.2.3.1: Architektur e<strong>in</strong>es <strong>Modellierung</strong>swerkzeugs aus fachlicher Sicht<br />
Im Folgenden werden die <strong>in</strong> Abb. 4.2.3.1 vorkommenden Fachkomponenten näher beschrieben<br />
<strong>und</strong> es wird auf <strong>der</strong>en Abhängigkeiten untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> e<strong>in</strong>gegangen.