Untitled - Memorial University of Newfoundland
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cssenliellemenl eel ecrivain de la plupart des de ses contemporains engages dans des<br />
pratiques d'abord esthetiques 21 ,. (pelletier 9).<br />
3. Die Gnosis-Ursprung und Konsequenz<br />
Nur eine verktirzte Darslellung des gnostischen Mythos kann im Rahmen dieser Arbeit<br />
gegeben werden. Sicherlich isl es wenig zielftihrend. in uoserem Zusammenhang die<br />
gesamtc Entwicklung der Gnosis, von den sogenanntcn jUdischen Haresien der<br />
Qumransektc angefangen. aufzuzeichnen. Auch kann niehl aufdie Krilik der jUngsten<br />
Forschung an der Benulzung des Begriffes Gnostizismus eingegangen werden. Oa dem<br />
Segrifr ein Beigeschmack des Ketzertums anhtingt und die Ideen in der Regel verzem<br />
dargestcllt werden. sollIe l.B. laut Karen King (218) auf den Begriff lugunstcn von<br />
Umschreibungen ganzlich verzichtet werden. Willis Bamstone argumentiert jedoch. dass<br />
Ictztlich die Vorstelllung eines Demiurgen als Wchschopfer allen Gruppierungen<br />
gcmcinsam iSI, und es dahcr legitim sei, diesen Bcgriff weiterhin in dicsem<br />
Zusammenhang zu benutzen (16).<br />
Um das fortwahrende Streben nach Erkenntnis dcr Broch'schen Figuren und die<br />
von Broch verwendete Symbolik in den Tierkreis-£rZiihhmgell wUrdigen zu konnen, ist<br />
es unerlasslich. einige Grundbegriffe des gnostischen Mythos zu verstehen, auch wenn<br />
die Verwcndung des Etikeus kritisiert wird. Wichtig ist es. sich bei der nachfolgenden<br />
Beschreibung zu vergegenwtirtigen. dass die Gnosis kein einheitliches Gedankengebtiude<br />
wie z.B. eine amtliche Konfession darstellt.<br />
n Obersetzung P.8.: dass, ..es jenes Anliegen 1St, dass diesen SChriftsteHer von der Mehrzaht seiner<br />
Zeitgenossen, die sich primar der asthetischen Praxis verpflichtet sahen, wesensmaBig unterschied."<br />
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