Untitled - Memorial University of Newfoundland

scheinen. und der Lichtverhahnisse vermuten llisst. ist dies niehl die Welt des
Pneumatikcrs A. Warum, so kaon man fragen. will A. denn libcrhaupt seinern endlich
gefundcnen Ideal. seiner wiedergcfundenen Heimat entfliehen? DeT schon zuvor zilierte
Salz sci an dieser Stelle noch einmal wiederholt: ..WoHle man hier aufdem Platze
wohnen. wollte man Fenster haben. die hinau5schauen auf die grtine. feuchtgltinzende
RUche des Rasens. wolhe man an diescn Ufem wei len. so hie8 es aufjene
Bequemlichkeit verzichten, mit der einem bei der Ankunft im HOlel die Sorge urn das
eigene Schicksal abgenommen wird" (K\V6 164).
Es ist die immerwahrende Mlihe der Sorge urn das eigene SchicksaL der man sich
durch eine Weilerfahrt entziehen konnte. Ein unbewusstes. dem Materiellen verhafteles
Leben wOrde eincm winken. Dass Broch jedoch yom Materiellen nichls erhofft, macht er
bei dcr Verhandlung des Mietpreises deullich: "da yom Materiellen her kaum elwas
gelost werden kann. verzichtete er auf weilere Eronerung und einigte sich aufden
gefordenen Preis" (KW6 181 ).61
Die Versuchung wirdjcdoch umschifft. ..Die Entscheidung war gefallcn, ohne daB
er es cigentlich gemerkt. ohne daB er sie ilberlegt hlitte" (KW6 190). Die allein im
Bahnhof dienenden Trager dOrften wegcn ihres begrenztcn Aktionsradius lU dieser
Entschcidung beigetragen haben. Das Hollenszenario verblassl: "Das Feuer dcr
Uchtrcklame, die vordem den Stadleingang so hollisch erlcuchtet hane. dcr
Hollenrachen. in den der Platz gemOndet. schien zu crloschen.·· nach der cndgOltigen
II Ob Brocns konkrete Erfahrungen mit dem Verkauf der viltertichen Telltilfabrik in Teesdorf hier
durchscheinen? Es war fur Broch jedenfalls ein ilu8erst aufreibendes und unerfreuliches lCapitel zu Beginn
der 3Der Jahre. Einige Zeit kommunizierten seine Mutter, sein Bruder und er nur uber Anwalte
miteinander.
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