Lehramt Französisch - Fachbereich Sprachwissenschaft ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

$Handout Latex 2$

Ling 373/R1, Ling 374/R1, Ling 375/R1 Ling 373/R2, Ling 374/R2, Ling 375/R2 Diskursmarker in den romanischen Sprachen Do, 12 - 14 Uhr, G 309 36 Eva-Maria Remberger Diskursmarker und Partikeln sind dadurch gekennzeichnet, dass sie unveränderlich sind, meist in Form von Kurzwörtern auftreten, nicht zum Wahrheitswert eines Satzes beitragen, oft nur in bestimmten Satztypen erscheinen und modalisierende bzw. diskursbezogene Funktionen erfüllen. Sie treten verstärkt in nicht zum Standard gehörenden, eher sprechsprachlichen Varietäten auf. Obwohl die Partikelforschung traditionell vor allem in der Germanistik stark vertreten war, konnte in den letzten Jahren auch für das Romanische und seine Varietäten nachgewiesen werden, dass Partikeln dort ebenso in nicht geringem Maße verbreitet sind. Ein weiterer wichtiger Punkt ist hier auch die Rolle von Sprachkontakt, da gerade Diskurspartikeln, obwohl doch funktionaler Natur, ganz besonders leicht entlehnt (oder "kopiert") werden können. In diesem Seminar wird die Syntax und Semantik sowie in Teilen auch Pragmatik von Diskursmarkern in den romanischen Sprachen und Varietäten untersucht. Speziellere Themenbereiche sind dabei auch die Kombinierbarkeit und hierarchische Ordnung von Diskursmarkern, ihre informationsstrukturelle Verortung an der Syntax-Semantik- Diskursschnittstelle sowie ihr Status hinsichtlich von Grammatikalisierung bzw. Lexikalisierung. Literatur: eine ausführliche Bibliographie wird in den ersten Sitzungen bekannt gegeben. Leistungsnachweis: Referate (evtl. auch Poster) und schriftliche Hausarbeiten oder Klausur. Voraussetzung: Struktur und Geschichte der romanischen Sprachen I oder Einführung in die Linguistik M o d u l 7 S t r u k t u r e i n e r w e i t e r e n r o m a n i s c h e n o d e r e i n e r i n d e r R o m a n i a g e s p r o c h e n e n S p r a c h e Das Moliseslavische im Sprachkontakt – Walter Breu/ Молизско-славянский в языковом контакте Lenka Scholze Mo, 12.30 - 14 Uhr, G 306 (Breu) Mi, 12 - 13 Uhr, G 307 (Scholze) In dem Seminar befassen wir uns mit der Beschreibung und der Herausbildung der sprachlichen Besonderheiten der slavischen Varietät in Süditalien (Molise). Die Vorfahren der heutigen Moliseslaven wanderten im 16. Jahrhundert aus der Herzegovina nach Italien ein. Die mittelsüdslavische Dialektgrundlage (štokavisch-ikavisch) ist noch gut zu erkennen; nächststehende Standardsprache ist das Kroatische. Seit der Einwanderung war die Minderheitensprache in ständigem Kontakt mit italienischen Varietäten, v.a. Molisanisch, später auch standarditalienisch, was neben einer Vielzahl von lexikalischen Entlehnungen auch einen massiven grammatischen Umbau bewirkte. Die Analysen betreffen im Prinzip alle sprachlichen Ebenen, unter besonderer Betonung von Phonetik und Phonologie. Geplant ist eine Feldforschungsexkursion nach Süditalien von etwa einer Woche Dauer (Mai/Juni). Literatur: Breu, W. 1996. Überlegungen zu einer Klassifizierung des grammatischen Wandels im Sprachkontakt (am Beispiel slavischer Kontaktfälle). In Sprachtypologie und Universalienforschung (STUF) 49. 21-38. Breu, W. 1998. Romanisches Adstrat im Moliseslavischen. In Die Welt der Slaven 43. 339-354. Duličenko, A.D. 1981. Slavjanskie literaturnye mikrojazyki. Tallin.
Rešetar, M. 1911. Die slavischen Kolonien Süditaliens. Wien 1911 (ital. Bearbeitung: W. Breu, M. Gardenghi (a cura di). 1997. Le colonie serbocroate in Italia Meridionale. Campobasso). Leistungsnachweis: Referat und Klausur Voraussetzung: erfolgreicher Besuch beider Einführungen in Slavistik (oder Romanistik). Grundkenntnisse im Italienischen und einer slavischen, möglichst südslavischen Sprache oder in beiden Fällen zumindest gleichzeitiger Besuch eines Anfängersprachkurses. 37
Seite 1 und 2: Universität Konstanz Fachbereich S
Seite 3 und 4: Modul 4 Forschung..................
Seite 5 und 6: LEHRAMT SPANISCH (ALT: WPO 2001) UN
Seite 7 und 8: Lesen Sie die für Ihr Studienfach
Seite 9 und 10: Übergreifende Veranstaltungen des
Seite 11 und 12: Ling 113 Morphologie des Spanischen
Seite 13 und 14: Ling 115 Semantik I Magdalena Rogus
Seite 15 und 16: Aspekts interagieren. Der Schwerpun
Seite 17 und 18: Voraussetzung: Einführung in die L
Seite 19 und 20: Originalmanuskript (Ausschnitt) an
Seite 21 und 22: Informationskompetenz für Linguist
Seite 23 und 24: MA Allgemeine Sprachwissenschaft M
Seite 25 und 26: Ling 341 Theorie des Erstspracherwe
Seite 27 und 28: M o d u l 5 F o r s c h u n g u n d
Seite 29 und 30: M o d u l 3 S p r a c h e r w e r b
Seite 31 und 32: MA Sprachwissenschaft mit germanist
Seite 33 und 34: MA Sprachwissenschaft mit romanisti
Seite 35: Fr, 27.5. 10 - 12 und 14 - 16 und 1
Seite 39 und 40: M o d u l 3 H i s t o r i s c h e G
Seite 41 und 42: MA Speech and Language Processing M
Seite 43 und 44: M o d u l 4 F o r s c h u n g u n d
Seite 45 und 46: Lehramt Englisch (alt: WPO 2001) un
Seite 47 und 48: Pragmatik III: Fokus Maribel Romero
Seite 49 und 50: Literatur: wird im Seminar bekannt
Seite 51 und 52: Pragmatik III: Fokus Maribel Romero
Seite 53 und 54: M o d u l 3 BA British and American
Seite 55 und 56: für die unzulänglichen Übersetzu
Seite 57 und 58: Syntax I (Kurs B) Kerngebiet Andrea
Seite 59 und 60: „Wie sind Wörter mental abgespei
Seite 61 und 62: Lehramt Deutsch (neu: GymPO 2009) M
Seite 63 und 64: Leistungsnachweis: Übernahme von R
Seite 65 und 66: Lehramt Französisch (alt: WPO 2001
Seite 67 und 68: In diesem Seminar wird die Syntax u
Seite 69 und 70: Syntax des Französischen Michael Z
Seite 71 und 72: Lehramt Italienisch (alt: WPO 2001)
Seite 73 und 74: Lehramt Italienisch (neu: GymPO 200
Seite 75 und 76: Lehramt Spanisch (alt: WPO 2001) un
Seite 77 und 78: Obwohl die Partikelforschung tradit
Seite 79 und 80: Leistungsnachweis: Klausur Orden de
Seite 81 und 82: gültiges Verfahren ist wie Suffigi
Seite 83 und 84: Kroatischen usw. wie auch entsprech

Lehramt Französisch - Fachbereich Sprachwissenschaft ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?