Lehramt Französisch - Fachbereich Sprachwissenschaft ...

Diskursmarker in den romanischen Sprachen
Do, 12 - 14 Uhr, G 309
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Eva-Maria Remberger
Diskursmarker und Partikeln sind dadurch gekennzeichnet, dass sie unveränderlich sind, meist in
Form von Kurzwörtern auftreten, nicht zum Wahrheitswert eines Satzes beitragen, oft nur in
bestimmten Satztypen erscheinen und modalisierende bzw. diskursbezogene Funktionen erfüllen.
Sie treten verstärkt in nicht zum Standard gehörenden, eher sprechsprachlichen Varietäten auf.
Obwohl die Partikelforschung traditionell vor allem in der Germanistik stark vertreten war, konnte in
den letzten Jahren auch für das Romanische und seine Varietäten nachgewiesen werden, dass
Partikeln dort ebenso in nicht geringem Maße verbreitet sind. Ein weiterer wichtiger Punkt ist hier
auch die Rolle von Sprachkontakt, da gerade Diskurspartikeln, obwohl doch funktionaler Natur,
ganz besonders leicht entlehnt (oder "kopiert") werden können.
In diesem Seminar wird die Syntax und Semantik sowie in Teilen auch Pragmatik von
Diskursmarkern in den romanischen Sprachen und Varietäten untersucht. Speziellere
Themenbereiche sind dabei auch die Kombinierbarkeit und hierarchische Ordnung von
Diskursmarkern, ihre informationsstrukturelle Verortung an der Syntax-Semantik-
Diskursschnittstelle sowie ihr Status hinsichtlich von Grammatikalisierung bzw. Lexikalisierung.
Literatur: eine ausführliche Bibliographie wird in den ersten Sitzungen bekannt gegeben.
Leistungsnachweis: Referate (evtl. auch Poster) und schriftliche Hausarbeiten oder Klausur.
Voraussetzung: Struktur und Geschichte der romanischen Sprachen I oder Einführung in die
Linguistik
Recueil et analyse de données en acquisition du langage
Blockseminar
Fr, 15.4. 10 - 12 und 14 - 16 Uhr, H 307
Sa, 16.4. 9 - 11 und 11 - 13 Uhr, H 307
Fr, 27.5. 10 - 12 und 14 - 16 und 16 - 18 Uhr, H 307
Sa, 28.5. 9 - 11 und 11 - 13 Uhr, H 307
Fr, 1.7. 10 - 12 und 14 - 16 und 16 - 18 Uhr, H 307
Sa, 2.7. 9 - 11 und 11 - 13 Uhr, H 307
Katérina Palasis
Comment les chercheurs en acquisition étudient-ils le développement linguistique des jeunes
enfants en phonologie, en morphologie et en syntaxe? Des travaux pionniers dans chacun de ces
domaines seront détaillés, notamment pour l’acquisition de l’anglais et du français. Puis des
questions plus spécifiques liées au recueil et à l’analyse de données en syntaxe générative seront
étudiées : historique, problèmes et solutions.
Literatur:
Baude, Olivier (ed.). 2006. Corpus Oraux. Guide des bonnes pratiques 2006, Orléans & Paris:
Presses Universitaires d'Orléans & CNRS Editions.
McDaniel, Dana, Cecile McKee & Helen Smith Cairns (eds.). 1996. Methods for Assessing
Children's Syntax, Cambridge, MA: The MIT Press.
Miller, Jim & Regina Weinert. 1998. Spontaneous Spoken Language. Syntax and Discourse,
Oxford: Oxford University Press.
Leistungsnachweis: Klausur oder Hausarbeit