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Lehramt Französisch - Fachbereich Sprachwissenschaft ...

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Literatur:<br />

Renzi, Lorenzo. 1980. Einführung in die romanische <strong>Sprachwissenschaft</strong>. Tübingen: Niemeyer.<br />

Tagliavini, Carlo. 2 1998. Einführung in die romanische Philologie. Tübingen: Francke.<br />

(Weitere Literaturhinweise folgen)<br />

Leistungsnachweis: benotete Hausaufgaben und Abschlussklausur<br />

Voraussetzung: Struktur und Beschichte der romanischen Sprachen I oder Einführung in die<br />

Linguistik<br />

Obligatorisch zur ersten Stunden zu lesen:<br />

Kapitel drei aus Christoph Gabriel & Trudel Meisenburg. 2007. Romanische <strong>Sprachwissenschaft</strong>.<br />

Stuttgart / Paderborn: UTB Basics / Fink, S. 44-89 (wird überprüft!).<br />

H a u p t s t u d i u m / Q u a l i f i k a t i o n s m o d u l<br />

Adjektive in den romanischen Sprachen Natascha Pomino<br />

Di, 14 - 16 Uhr, G 309<br />

In diesem Seminar werden die Besonderheiten der Adjektive in den romanischen Sprachen unter<br />

semantischem, morpho(phono)logischem und syntaktischem Blickwinkel diskutiert.<br />

Literatur: wird im Seminar bekannt gegeben<br />

Leistungsnachweis: Klausur<br />

Diskursmarker in den romanischen Sprachen<br />

Do, 12 - 14 Uhr, G 309<br />

72<br />

Eva-Maria Remberger<br />

Diskursmarker und Partikeln sind dadurch gekennzeichnet, dass sie unveränderlich sind, meist in<br />

Form von Kurzwörtern auftreten, nicht zum Wahrheitswert eines Satzes beitragen, oft nur in<br />

bestimmten Satztypen erscheinen und modalisierende bzw. diskursbezogene Funktionen erfüllen.<br />

Sie treten verstärkt in nicht zum Standard gehörenden, eher sprechsprachlichen Varietäten auf.<br />

Obwohl die Partikelforschung traditionell vor allem in der Germanistik stark vertreten war, konnte in<br />

den letzten Jahren auch für das Romanische und seine Varietäten nachgewiesen werden, dass<br />

Partikeln dort ebenso in nicht geringem Maße verbreitet sind. Ein weiterer wichtiger Punkt ist hier<br />

auch die Rolle von Sprachkontakt, da gerade Diskurspartikeln, obwohl doch funktionaler Natur,<br />

ganz besonders leicht entlehnt (oder "kopiert") werden können.<br />

In diesem Seminar wird die Syntax und Semantik sowie in Teilen auch Pragmatik von<br />

Diskursmarkern in den romanischen Sprachen und Varietäten untersucht. Speziellere<br />

Themenbereiche sind dabei auch die Kombinierbarkeit und hierarchische Ordnung von<br />

Diskursmarkern, ihre informationsstrukturelle Verortung an der Syntax-Semantik-<br />

Diskursschnittstelle sowie ihr Status hinsichtlich von Grammatikalisierung bzw. Lexikalisierung.<br />

Literatur: Eine ausführliche Bibliographie wird in den ersten Sitzungen bekannt gegeben.<br />

Leistungsnachweis: Referate (evtl. auch Poster) und schriftliche Hausarbeiten oder Klausur.<br />

Voraussetzung: Struktur und Geschichte der romanischen Sprachen I oder Einführung in die<br />

Linguistik

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