Lehramt Französisch - Fachbereich Sprachwissenschaft ...
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Methoden moderner, insbesondere generativer, Syntaxtheorien eingeführt. Die vorbereitende<br />
Lektüre des jeweils ersten Kapitels in Müller & Riemer (1998) und Laenzlinger (2003) zur ersten<br />
Sitzung ist obligatorisch.<br />
Literatur:<br />
Laenzlinger, C. 2003. Initiation à la syntaxe formelle du français. Le modèle principes et<br />
paramètres de la grammaire générative transformationnelle. Berne: Lang.<br />
Müller, N. & Riemer, B. 1998. Generative Syntax der romanischen Sprachen. <strong>Französisch</strong>,<br />
Italienisch, Portugiesisch, Spanisch. Tübingen: Stauffenburg.<br />
Leistungsnachweis: Referat, Abschlussklausur<br />
Altfranzösische Skriptaforschung: Einführung in die Techniken der<br />
Textphilologie und der Dokumentenanalyse Harald Völker<br />
Kompaktkurs: 21.5. F 428, 18.6. und 9.7. F 427, jeweils 9.30 - 18 Uhr<br />
Das Seminar hat ein doppeltes Ziel: Einerseits werden anhand altfranzösischer Urkundentexte<br />
grundlegende Lesekenntnisse im Altfranzösischen vermittelt, die auch die Benutzung der gängigen<br />
grammatikographischen und lexikographischen Hilfsmittel einschliesst. Andererseits werden wir<br />
uns die Techniken der Skriptaforschung gemeinsam erarbeiten. Dabei wird die gesamte<br />
"Produktionskette" von der Korpuserstelllung durch Transkription und Edition bis zur Analyse der<br />
sprachinternen und sprachexternen Regularitäten berücksichtigt. Als Semesterleistung übersetzen<br />
Sie einen kurzen altfranzösischen Text, wenden Sie die vermittelten Techniken auf ein<br />
Originalmanuskript (Ausschnitt) an und erstellen dazu im Rahmen einer Hausarbeit Ihr<br />
persönliches Portfolio.<br />
Leistungsnachweis: Klausur (<strong>Lehramt</strong>) und Hausarbeit<br />
H a u p t s t u d i u m / Q u a l i f i k a t i o n s m o d u l<br />
Adjektive in den romanischen Sprachen Natascha Pomino<br />
Di, 14 - 16 Uhr, G 309<br />
In diesem Seminar werden die Besonderheiten der Adjektive in den romanischen Sprachen unter<br />
semantischem, morpho(phono)logischem und syntaktischem Blickwinkel diskutiert.<br />
Literatur: wird im Seminar bekannt gegeben<br />
Leistungsnachweis: Klausur<br />
Diskursmarker in den romanischen Sprachen<br />
Do, 12 - 14 Uhr, G 309<br />
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Eva-Maria Remberger<br />
Diskursmarker und Partikeln sind dadurch gekennzeichnet, dass sie unveränderlich sind, meist in<br />
Form von Kurzwörtern auftreten, nicht zum Wahrheitswert eines Satzes beitragen, oft nur in<br />
bestimmten Satztypen erscheinen und modalisierende bzw. diskursbezogene Funktionen erfüllen.<br />
Sie treten verstärkt in nicht zum Standard gehörenden, eher sprechsprachlichen Varietäten auf.<br />
Obwohl die Partikelforschung traditionell vor allem in der Germanistik stark vertreten war, konnte in<br />
den letzten Jahren auch für das Romanische und seine Varietäten nachgewiesen werden, dass<br />
Partikeln dort ebenso in nicht geringem Maße verbreitet sind. Ein weiterer wichtiger Punkt ist hier<br />
auch die Rolle von Sprachkontakt, da gerade Diskurspartikeln, obwohl doch funktionaler Natur,<br />
ganz besonders leicht entlehnt (oder "kopiert") werden können.