Homoleptische Methylverbindungen von Elementen der 4. und 5 ...
Homoleptische Methylverbindungen von Elementen der 4. und 5 ...
Homoleptische Methylverbindungen von Elementen der 4. und 5 ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Praktischer Teil<br />
3 Praktischer Teil<br />
3.1 Verwendete Geräte - Allgemeine Einführung<br />
Als Schutzgas wurde Argon 5.6 verwendet. Zur Entfernung noch vorhandener<br />
Sauerstoffspuren wurde ein Mn(II)-oxid-Scavenger mit nachgeschaltetem Phosphorpentoxidtrockenturm<br />
verwendet. Das Absorbermaterial wurde aus einem mit<br />
Mangannitrat beschichteten Molekularsieb hergestellt. Nach Oxidation mit O 2/Ar<br />
(1:1) bei 300° C <strong>und</strong> anschließen<strong>der</strong> Reduzierung mit H2/Ar (1:1) bei 370° C erhält<br />
man ein mit hellgrünem Mangan(II)-oxid überzogenes Molekularsieb, durch das<br />
das zu reinigende Gas geleitet wird. Bei <strong>der</strong> Reaktion mit Sauerstoff bildet sich<br />
schwarzes Mangan(IV)oxid . Eine Regeneration ist durch Reduktion mit H 2/Ar<br />
möglich.<br />
Verwendete Lösungsmittel wurden zuvor über Natrium/Benzophenon (Ether,<br />
Pentan, THF) bzw. Phosphorpentoxid (Chloroform) getrocknet, unter Argon abdestilliert<br />
<strong>und</strong> über Molekularsieb 0,4 nm aufbewahrt.<br />
Die Handhabung hydrolyseempfindlicher Substanzen erfolgte in einem Handschuhkasten<br />
<strong>der</strong> Fa. Braun GmbH, Oberschleißheim, Typ Labmaster 130 mit<br />
automatischer Gasreinigung. Dieser garantierte einen Sauerstoff- <strong>und</strong> Wasserge-<br />
halt des verwendeten Schutzgases Argon unter 1 ppm.<br />
Tab. 14 Referenzsubstanzen für NMR-Messungen<br />
Kern Standard Bemerkung<br />
1 H TMS<br />
7 Li LiCl in D2O<br />
13 C TMS<br />
35 Cl KCl in D2O<br />
47,49 Ti TiCl4 in Pentan<br />
93 Nb [N(C2H5)4] + [NbC 6] - in CH3CN<br />
50<br />
49 47<br />
Ti <strong>und</strong> Ti treten gemeinsam im NMR-Spektrum auf<br />
da die Anregungsfrequenz sich nur um 0,004 MHz<br />
unterscheidet. 47 Ti ist um 266 ppm hochfeldverschoben<br />
<strong>und</strong> die Intensität ist geringer.