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In diesem Teil des Buches werden die wesentlichen Sprachkonstrukte imperativer Programmiersprachen<br />
vorgestellt. Die gewahlte Syntax lehnt sich dabei weitgehend an die Syntax der Programmiersprache<br />
Java an. Imperative Sprachen sind im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,<br />
da Programme aus Folgen von Befehlen bestehen. Eingabewerte werden in Variablen gespeichert<br />
und weiterverarbeitet. In den imperativen Programmiersprachen spiegelt sich deutlich die<br />
Architektur des Von-Neumann-Rechners wieder.<br />
Dieser Teil des Buches ist leider noch nicht komplett fertiggestellt. Zur Zeit existieren lediglich<br />
die ersten sieben Kapitel. Trotzdem reichen die Inhalte dieser Kapitel dafur aus, erste gro ere<br />
Programme entwickeln zu konnen. Zunachst werden Sie in Kapitel 6 in die Grundlagen des<br />
Hamster-Modells eingefuhrt. Kapitel 7 stellt die vier Grundbefehle vor, die der Hamster kennt.<br />
Des weiteren wird auf die Zusammenfassung mehrerer Befehle zu Anweisungen und Programmen<br />
eingegangen. In Kapitel 8 wird demonstriert, wie Sie mit Hilfe der De nition von Prozeduren<br />
eigene Befehle kreieren konnen. Kapitel 9 beschaftigt sich mit drei Testbefehlen, die der Hamster<br />
kennt, und illustriert, wie diese Testbefehle eingesetzt werden konnen, um aus mehreren Anweisungsalternativen<br />
eine auszuwahlen, die ausgefuhrt werden soll. Kapitel 10 stellt die Kontrollstruktur<br />
der Wiederholungsanweisung vor und in Kapitel 11 wird mit der Einfuhrung boolescher<br />
Funktionen die Moglichkeit der De nition von Prozeduren erweitert um die Moglichkeit, auch<br />
eigene Testbefehle de nieren zu konnen. Nachdem in den Kapitel 6 bis 11 die Grundlagen fur<br />
die Entwicklung eigener Programme gelegt worden sind, beschaftigt sich Kapitel 12 mit einem<br />
Verfahren fur eine systematische Entwicklung von Programmen.<br />
In diesem zweiten Teil des Buches fehlen noch die Kapitel 13 bis 16. Kapitel 13 wird das Konzept<br />
der Variablen und Ausdrucke einfuhren, so da der Hamster bestimmte Werte abspeichern und<br />
mit ihnen Rechnungen durchfuhren kann. Kapitel 14 verallgemeinert das Konzept der Prozeduren<br />
bzw. Funktionen und Kapitel 15 erweitert es um das Parameterkonzept. Kapitel 16 erlautert<br />
schlie lich das Prinzip der Rekursion.<br />
Kennern der imperativen Programmierung wird sicher au allen, da die Bildung komplexer<br />
Datenstrukturen durch Arrays und Verbunde in Teil II dieses Buches nicht behandelt wird,<br />
obwohl sie im Grunde genommen Teil der imperativen Programmierung ist. Grund hierfur ist der,<br />
da in Java Arrays und Verbunde durch objektorientierte Sprachkonstrukte realisiert werden.<br />
Deshalb werden sie erst in Teil III des Buches behandelt.<br />
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