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103<br />

saurer Bariumchloridlösung unbedingt auf Sulfat-Ionen zu prüfen. Bei Anwesenheit<br />

dieser müssen sie zuvor vollständig entfernt werden. Dies kann man wie folgt<br />

beschrieben ohne Sulfit-Verlust erreichen:<br />

Zum Gelingen der Trennung ist zügiges Arbeiten zu verlangen. 20 mL der Probesubstanz<br />

werden mit 10 ml einer HCl/BaCl2-Lösung (c(H + )=1 mol/L) filtriert.<br />

(Zusammenführen der Lösungen erst kurz vor Filtrierung!) Im Erlenmeyerkolben<br />

werden 10 mL einer 0,5-molaren Natronlauge v<strong>org</strong>elegt. Die Sulfat-Ionen werden<br />

gefällt und bleiben als Bariumsulfat im Rückstand. Entstehendes Bariumsulfit<br />

ist säurelöslich, sodass die Sulfit-Ionen ins Filtrat gelangen. Die vorhandene Natronlauge<br />

verhindert den Verlust der Sulfit-Ionen durch eventuelle Reaktion mit<br />

den Wasserstoff-Ionen der Säure. Ein Niederschlag im Filtrat durch entstehendes<br />

Bariumhydroxid kann in einem sauberen Filter abfiltriert werden. Jetzt kann die<br />

Lösung auf Sulfit-Ionen geprüft werden.<br />

Sulfit mit Schwefelsäure<br />

Nachweisreaktion<br />

Reaktionstyp Verdrängungsreaktion<br />

pH

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