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Abbildung 30: Aufbau<br />
Die Marshsche Probe ist eine Nachweisreaktion mit der man noch kleinste Mengen<br />
Arsen oder Antimon zuverlässig nachweisen kann. Sie stammt von dem englischen<br />
Chemiker James Marsh und erlangte 1832 Bekanntheit, weil es der erste<br />
gute gerichtsmedizinische Nachweis für das hochgiftige Arsen war. Es eignet sich<br />
gut als Vorprobe aus der Ursubstanz.<br />
Durchführung<br />
Gefahren: Es gibt ein paar Dinge zu beachten: Arsensalze sowie das entstehende<br />
Arsenwasserstoffgas sind hochgiftig, also mit Handschuhen und unter dem Abzug<br />
arbeiten. Das Gasgemisch ist brisant, also vorher Knallgasprobe machen, ansonsten<br />
gibt es eine unangenehme kleine Explosion im Reagenzglas mit hochgiftigen<br />
Substanzen. Wenn man den Versuch aber richtig durchführt und sich an die Sicherheitsvorschriften<br />
hält, ist er nicht gefährlich.