Beteiligungsprospekt - DCM AG
Beteiligungsprospekt - DCM AG
Beteiligungsprospekt - DCM AG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
F<br />
R E C H T L I C H E A N G A B E N<br />
(jeweils zzgl. 5% Agio) zu erhöhen. Die Platzierungsphase<br />
endet am 31.12.2008, sofern sie nicht<br />
durch schriftliche Erklärung der Komplementärinnen<br />
gegenüber dem Treuhandkommanditisten bis zum<br />
15.12.2008 bis längstens zum 31.12.2009 verlängert<br />
wird.<br />
2.3. Kapitalerhöhung/Gesamtzeichnungssumme<br />
Der Treuhandkommanditist ist von den Altgesellschaftern<br />
und jedem neu hinzutretenden Gesellschafter<br />
unter Befreiung von den Beschränkungen<br />
des § 181 BGB beauftragt und bevollmächtigt, seine<br />
Kommanditeinlage gemäß dem Umfang der mit den<br />
Treugebern geschlossenen Treuhandverträge zu erhöhen.<br />
Die Gesamtzeichnungssumme eines Gesellschafters/Treugebers,<br />
d.h. die Zeichnungssumme im Rahmen<br />
der Beteiligungen an den Fondsgesellschaften<br />
zusammen („Gesamtzeichnungssumme“), soll mindestens<br />
USD 15.000 betragen („Mindestgesamtzeichnungssumme“).<br />
Die Mindestzeichnungssumme<br />
für eine Beteiligung an der <strong>DCM</strong> GmbH & Co. Flugzeugfonds<br />
2 KG beträgt 49,7% der Mindestgesamtzeichnungssumme<br />
(USD 7.455) und für eine Beteiligung<br />
an der <strong>DCM</strong> GmbH & Co. Flugzeugfonds 3 KG<br />
50,3% der Mindestgesamtzeichnungssumme (USD<br />
7.545). Eine höhere Gesamtzeichnungssumme muss<br />
ganzzahlig durch 1.000 ohne Rest teilbar sein. In<br />
Ausnahmefällen können Mindestgesamtzeichnungssummen<br />
unter USD 15.000,- vom Treuhandkommanditisten<br />
in Abstimmung mit dem geschäftsführenden<br />
Kommanditisten akzeptiert werden, wobei<br />
die Gesamtzeichnungssumme auch in diesem Fall<br />
ganzzahlig durch 1.000 ohne Rest teilbar sein muss<br />
und nicht den Betrag von USD 10.000,- unterschreiten<br />
darf.<br />
Neben der Zeichnungssumme ist an die Gesellschaft<br />
ein Agio in Höhe von 5% der Zeichnungssumme zu<br />
zahlen. Darüber hinaus hat der Anleger keine weiteren<br />
Leistungen zu erbringen, insbesondere keine<br />
Zahlungen zu leisten.<br />
92<br />
<strong>DCM</strong> Flugzeugfonds 2<br />
2.4. Haftung im Innen- und Außenverhältnis/<br />
Wiederaufleben der Haftung/Keine Nachschusspflicht<br />
Alle Gesellschafter/Treugeber, mit Ausnahme der<br />
Altgesellschafter und des Treuhandkommanditisten,<br />
haben im Rahmen des Gesellschaftsverhältnisses<br />
untereinander nur für diejenige Sorgfalt einzustehen,<br />
welche sie in eigenen Angelegenheiten anzuwenden<br />
pflegen.<br />
Im Außenverhältnis gegenüber Gläubigern der<br />
Fondsgesellschaft haften Gesellschafter/Treugeber<br />
vor Leistung ihrer Pflichteinlage unmittelbar bzw.<br />
mittelbar über den Treuhandkommanditisten bis zur<br />
Höhe der im Handelsregister eingetragenen Einlage<br />
(„Haftsumme“). Die Haftsumme beträgt je volle<br />
USD 100 der jeweils gezeichneten Pflichteinlage<br />
(ohne Agio) EUR 1,-. Mit vollständiger Erfüllung der<br />
Pflichteinlage durch Leistung an die Gesellschaft erlischt<br />
im Außenverhältnis die unmittelbare/mittelbare<br />
Haftung der Gesellschafter/Treugeber. Treugeber<br />
sind jedoch gemäß Treuhandvertrag verpflichtet,<br />
den Treuhandkommanditisten von allen Verbindlichkeiten<br />
freizustellen, die bei pflichtgemäßer Erfüllung<br />
dieses Treuhandvertrages im Zusammenhang mit der<br />
Begründung und der Verwaltung der für ihn gehaltenen<br />
Gesellschaftsbeteiligung entstehen.<br />
Gesellschafter haften gemäß §§ 161 Abs. 2, 160 Abs.<br />
1 HGB trotz ihres Ausscheidens aus der Gesellschaft<br />
für die bis dahin begründeten Verbindlichkeiten der<br />
Gesellschaft in Höhe der eingetragenen Haftsumme,<br />
wenn die Verbindlichkeiten vor Ablauf von fünf Jahren<br />
nach dem Ausscheiden fällig und Ansprüche<br />
gegen den Gesellschafter bzw. Treuhandkommanditisten<br />
in seiner Eigenschaft als Treuhandkommanditist<br />
gerichtlich geltend gemacht werden.<br />
Wird das Kommanditkapital durch Verluste oder<br />
Auszahlungen unter den Betrag der Haftsumme<br />
herabgemindert, lebt die Haftung der Gesellschafter<br />
gem. § 172 Abs. 4 HGB insoweit bis zur Höhe der<br />
Haftsumme wieder auf, da die Einlage gegenüber<br />
den Gesellschaftsgläubigern als nicht geleistet gilt.<br />
Gemäß Treuhandvertrag besteht in diesem Fall eine