Karl Keck
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heit kommen“ – umreißt Fix in seiner Zeugnisschrift diesen<br />
Auftrag folgendermaßen:<br />
Und das war nun der Grund für die Volksmission. Für<br />
Menschen, die in Sünden und Gebundenheiten und auch in<br />
Krankheitsnöten leben, zu beten und ihnen so das Leben zu<br />
retten nach Leib, Seele und Geist… Missionsgemeinde zu<br />
sein, kann ja nie Selbstzweck sein, sondern sie ist gesetzt,<br />
dass Seelen gerettet werden. Seelenrettung ist auch die erste<br />
Voraussetzung zu einer biblischen Gemeinde. 63<br />
2.6 Öffentliche Versammlungen in der Linienstraße<br />
Es war eine Glaubensschwester namens Selma Bischof aus der<br />
Niederlausitz, der Gott während des Gebets den inneren Eindruck<br />
gab, dass <strong>Karl</strong> Fix im Nordosten Berlins, wo die Ärmsten<br />
der Armen lebten, eine Gemeinde gründen sollte, „die das Zeugnis<br />
des vollen Heils in Christus Jesus auf den Leuchter stelle“. 64<br />
<strong>Karl</strong> Fix im Sommer 1953<br />
Der „Verein für Urchristen“ stellte Fix einen Saal in der<br />
Linienstraße zur Verfügung, den er einige Monate mieten konnte.<br />
Am 1.01.1934 fand die erste Versammlung statt. Jeden Morgen<br />
63 ibid. S. 13-14<br />
64 Gast, H.J., Heimat für Heimatlose op .cit. S. 12<br />
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