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Karl Keck

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Einladung zum Chrisophorus-Zelt in Stuttgart, Schlossplatz<br />

hatte. Weil es aber dann den „Verführungen der Hitler-Dämonie<br />

verfallen war,“ 127 benötigte es einen neuen Ruf-, Weck- und Mahndienst.<br />

Deshalb begann Fix entsprechende Traktate und Broschüren<br />

zu entwerfen. Im Januar 1946 bekam er durch das positive<br />

Zeugnis seines einstigen Chefredakteurs von der Militärregierung<br />

die vorläufige Druckgenehmigung für einzelne Volksmissionshefte<br />

und Ende Februar dann auch die heißbegehrte Verlegerlizenz<br />

US-W-1056. 128 Auch „gewisse Herren der evangelischen<br />

Landeskirche“, die ihm vorgeworfen hatten, das ganze Land mit<br />

„christlichem Schund“ zu überschwemmen, und schließlich bewirkt<br />

hatten, dass ihm über die damalige Militärregierung das Papier<br />

gesperrt wurde, konnten Fix nicht abhalten, „sein ganzes<br />

Missionsprogramm als Zeugnis-Schriften des vollen Heils in<br />

Christus zu drucken.“ 129 Von überall her wurde Altpapier gespendet;<br />

einzelne opferten gar ihre kostbaren Bibliotheken. Bereits<br />

vor Ausbruch des Krieges konnte Fix die Übersetzung einer<br />

127 ibid S. 20<br />

128 ibid S. 21<br />

129 ibid S. 21<br />

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