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Die Materielle Realität - KÖSSNER

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Das schrittweise Ausweiten schöpferischer Fähigkeiten steht seit<br />

Jahrtausenden faktisch still und hat für das menschliche Selbstverständnis in<br />

Folge die Konsequenz nach sich gezogen, nur noch auf die biologische,<br />

materiebezogene Ebene zu blicken. Gerade die letzten Generationen haben<br />

versucht, alle möglichen Aspekte bis zum jeweiligen Maximum zu steigern. Ein<br />

Blick auf den Spitzensport sagt alles. Aber auch das Wunderwerk der Technik<br />

ist im Prinzip als verlängerter Arm der körperlichen wie auch der formalen<br />

Intelligenzleistungen zu sehen, also auch auf die materielle Ebene bezogen.<br />

Niemals ist allerdings die uranfängliche Erinnerung ganz versiegt, dass wir<br />

eigentlich eine Richtung einschlagen wollten, die uns zum Magiertum führen<br />

sollte. Magierkraft hat absolut nichts mit Hochtechnologie zu tun. Sie ist weder<br />

gut noch schlecht, sondern einfach Schöpferkraft pur. Was damit gemacht wird,<br />

gibt erst die Wertigkeit an. Magiertum ist aber keine abstrakte Größe, sondern<br />

ein sich ausweitendes Potential, ein Prozess in Raum und Zeit.<br />

<strong>Die</strong> fehlende Blaupause für Magiertum<br />

Für die äußeren, materiellen Wirklichkeiten gab es im ursprünglichen<br />

Schöpfungsplan, wenn man so möchte, kein definitiv erprobtes Konzept.<br />

Dabei sei nochmals aufgegriffen, dass die ganze materielle Schöpfung als<br />

Zusatzschöpfung zu verstehen ist, die grundsätzlich alles erst ausloten muss.<br />

Da die materielle Welt im ursprünglichen Plan nicht enthalten war, müssen<br />

bei jedem Schritt alle möglichen Aspekte durchgespielt werden, also auch<br />

solche, die in eine Sackgasse oder in die Irre führen.<br />

Im Alten Testament weisen Aussagen eindeutig auf jenes von der<br />

ursprünglichen Schöpfung abweichende Geschehen hin, leider sind die<br />

Informationen durch Bewertungen verzerrt. <strong>Die</strong> dargestellte luziferische<br />

Auflehnung der Engelwesen gegenüber Gott weist auf das eigenmächtige<br />

Überschreiten des ursprünglichen Schöpfungsplanes hin. Hier sollte allerdings<br />

berücksichtigt werden, dass es grundsätzlich eine diesem schöpferischen<br />

Potential innewohnende Möglichkeit geben muss, auch solch einen Weg zu<br />

gehen, um das Experiment einer materiellen Darstellung durchzuspielen.<br />

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