Die Materielle Realität - KÖSSNER
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Wenn man nun die 260 Codes – „Tage“ – auf die biblische Aussage<br />
bezieht, dann weist eine solche Querverbindung auf 260.000 Jahre hin, in<br />
denen die Menschheit ihre Evolution vollzieht. <strong>Die</strong> Zahl 26, die in beiden<br />
Größenordnungen damit relevant ist, zeigt den inneren Zusammenhang auf.<br />
<strong>Die</strong> 26.000 Jahre dauernden Zyklen sind dann evolutive Bausteinzonen, die<br />
ihrerseits inhaltlich eine eigenständige Steuerungsgröße besitzen. Das<br />
indianische Wissen über die „vierte Welt“ als unsere gegenwärtig zu Ende<br />
gehende wird dadurch in seiner Bedeutung erkennbar.<br />
<strong>Die</strong> der „26“ innewohnende Größe der „13“ mit ihren qualitativen<br />
Strukturen gibt der „4“ einen elementaren Stellenwert. <strong>Die</strong> „4“ stellt das Maß<br />
der Form dar, mit welcher der weitere Prozess der Evolution innerhalb der<br />
folgenden Epochen festgelegt wird. In der mayanischen Sprache ist das Wort<br />
„Vier“ mit dem Wort „Samen“ identisch. Das lässt darauf schließen, dass wir in<br />
der „vierten Welt“ den Samen gesucht haben, mit dem das weitere Geschehen<br />
der äußeren Schöpfung vollzogen werden kann. Im Umkehrschluss ist es nicht<br />
verwegen, vom eigenen Suchen zu sprechen, um den eigenen menschlichen<br />
„Samen“ zu finden, mit dem der „Plan Menschheit“ erfüllbar wird.<br />
Damit bekommt der Hinweis auf die „vierte Welt“ auch eine raumzeitliche<br />
Relevanz, nämlich die schon erwähnte bisherige 104.000jährige Entwicklung<br />
der Menschheit „Homo sapiens“. Daraus ist klar ersichtlich, dass unsere<br />
gegenwärtige Menschheit noch sehr weit von ihrem Ziel entfernt sein muss.<br />
Nicht einmal die Hälfte des Weges ist gegangen, erst mit dem nächsten<br />
26.000jährigen Zyklus, mit der vollzogenen „fünften Welt“, stehen wir bei<br />
130.000 Jahren. Weil das Ordnungsprinzip der „13“ inzwischen auch mental<br />
erfassbar ist, wird die „fünfte Welt“ eine sehr interessante Epoche werden.<br />
<strong>Die</strong> „vierte Welt“ war also im Prozess der Menschwerdung jene Phase, wo der<br />
Samen für das weitere Spiel im Außen gesucht wurde. Damit wird auch die<br />
elementare Bedeutung dieses Abschnittes sichtbar. Wie wichtig also unsere<br />
Gegenwart zu sein scheint, erkennt man rückblickend aus der vollzogenen<br />
Evolution. Auf der einen Seite steht eindeutig eine Fehlentwicklung, die uns als<br />
„Kain-Abel“ Polarität vertraut ist. Andererseits beobachtet man ein unglaubliches<br />
Ringen, um aus dem Selbstzerstörungsprogramm heraus zu finden.<br />
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