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Die Materielle Realität - KÖSSNER

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Dafür mussten die luziferischen Schöpfergötter eigenständig Baupläne<br />

finden und auch nicht gangbare Wege und Irrtümer in Kauf nehmen.<br />

Zahllose Fehlschläge begleiteten schon die Ausbildung der Grundbiologie<br />

und noch sehr viel mehr den eigentlichen Schritt der Menschwerdung. Der<br />

Höhepunkt des ersten „Sünden-Falles“ hat seinen Fokus vor Raum und Zeit,<br />

ausgedrückt in der schöpferischen Absicht der luziferischen Schöpfergötter,<br />

die sich dann in der Menschwerdung selbst erfüllen sollte: Göttliche<br />

Schöpferkraft in der materiellen Welt – das mächtige Ego im biologischen<br />

Außen – zum Ausdruck zu bringen.<br />

Der zweite „Sündenfall“, im alten religiösen Sinne wird immer vom diesem<br />

Sündenfall gesprochen, gehört bereits in die Zuständigkeit des sich<br />

manifestierenden Wesens Mensch. Hier sei nur kurz vermerkt: Als Mensch<br />

Schöpferkraft auszudrücken, ist ein äonenlanger Prozess des Werdens –<br />

und keinesfalls eine statische Größe. Der gegenwärtige Mensch befindet<br />

sich darin in einer Anfangsphase, „in statu nascendi“, und repräsentiert nicht<br />

den Menschen im voll entfalteten Sinne. <strong>Die</strong>ser Prozess erreicht irgendwann<br />

einmal jene Größe, um den ursprünglichen Traum zu verwirklichen und<br />

Vollmensch zu sein.<br />

<strong>Die</strong> beginnende Entwicklung im Außen, in Raum- und Zeitzyklen<br />

eingebettet, ist die Vorbereitung für den prometheus’schen Quantensprung.<br />

Der Entfaltungsprozess im gegenwärtigen Großzyklus der Zeit von 26.000<br />

Jahren begann schrittweise schöpferisches Potential in Richtung autarkes<br />

individuelles Wesen in die Manifestation zu bringen. Biologische<br />

Zwangsabläufe in bekannten tierischen, instinktgesteuerten Formen wurden<br />

zunehmend abgelöst durch die Fähigkeit, sich frei entscheiden zu können,<br />

denn die schöpferische Freiheit ist die Grundvoraussetzung für das Erreichen<br />

des Zieles.<br />

Mangels Erfahrung mit solch einem Schritt der Evolution übernahmen die<br />

Antriebe der Äußeren Welt das Kommando. In Summe sind das die Egokräfte,<br />

die als biologische Triebe, als emotionaler Antrieb und als sich mental<br />

entfaltende Autorität, allseits bekannt sind. Das aus der inneren Welt<br />

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