Die Materielle Realität - KÖSSNER
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estimmter Bewusstseinfelder zu erreichen. Das schöpferische Potential der<br />
Überseelen ist die Lebensenergie zur Ausformung unzähliger Gattungen und<br />
Spezies, die zunächst in pflanzlichen Welten zum Ausdruck kamen.<br />
Um entsprechende evolutive Funktionen zu erfüllen, traten diese<br />
Wesenheiten in Gattungseinheiten in Erscheinung. Über diese essentielle<br />
Lebenskraft wurden alle Lebensformen beseelt. Aus dieser Sicht kann man sich<br />
die Frage, ob Pflanzen beseelt sind, ersparen. Sie könnten nicht existieren,<br />
wären sie unbeseelt.<br />
Daraus entwickelten sich die arteigenen Gesetzmäßigkeiten des Lebens,<br />
nach denen sich jede individualisierte Lebensform innerhalb ihrer Gattung als<br />
Pflanze an der Lebensbalance der Pflanzenwelt beteiligt, egal zu welcher Zeit.<br />
In der Erscheinungsform von Bäumen erreichte die äußere Lebenswelt die<br />
Voraussetzungen, um erstmals hohe „Bewusstseinskonzentrate“ als individuelle<br />
Erscheinungsformen in der Außenwelt zu manifestieren. In den Mythen wird<br />
von der Zeit der Baumgötter gesprochen. Aus dieser Epoche stammt die<br />
elementare Ehrfurcht mancher Kulturen vor den Bäumen.<br />
Etwas Geniales ist in der Entwicklung zu erkennen: Jede Gattung stellt<br />
zunächst für sich eine strukturelle Plattform dar, um einer bestimmten<br />
Bewusstseinsebene innerhalb der Überseelen zur individuellen biologischen<br />
Darstellung im Außen, also in der Welt von Raum und Zeit, zu verhelfen. In<br />
der Grenzwissenschaft spricht man von den sogenannten Seelenfeldern.<br />
Gleichzeitig steht primär jede Gattung und damit jede einzelne Individuation<br />
im <strong>Die</strong>nste einer viel größeren Ganzheit: Über die Selbstdarstellung von<br />
Bewusstseinsaspekten als Pflanzen wird begleitend eine Plattform für die<br />
Darstellung der Fauna geschaffen.<br />
Als nächster großer Schritt in Richtung schöpferische Selbstdarstellung<br />
erfolgte die Entwicklung der Tierwelt. In komplexen Prozessen über Äonen von<br />
Zeiträumen formten sich immer leistungsfähigere Lebensfelder, die als einzelne<br />
tierische Gattungen und Rassen ihrerseits wieder die Basis für individualisierte<br />
Darstellungen von Bewusstseinsinhalten waren. Mehr und mehr Lebensenergie<br />
aus der Überseele konnte sich in Individuationen zur Darstellung bringen und<br />
sich in einer konkreten biologischen Lebensform halten.<br />
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