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Die Materielle Realität - KÖSSNER

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Erst die modernen technologischen Hilfsmittel haben die menschliche<br />

Entwicklung in Richtung Selbstvernichtung geführt. Der einseitige materialistische<br />

Missbrauch von „Nutztieren“ und die damit verbundene Beeinträchtigung der<br />

souveränen Lebensrechte dieser menschlichen Begleiter ist mehr als problematisch<br />

geworden. Schon die Eingriffe durch selektive Züchtungsmanipulationen, etwa in<br />

Richtung „Milchmaschinen“ etc... löst in der inneren Gesetzmäßigkeit des<br />

Lebensfeldes unvorstellbare Korrekturkonsequenzen aus. Deren Folgen beginnen<br />

sich bereits subtil vermehrt zu zeigen, werden aber vom blind gewordenen<br />

materialistischen Menschen ignoriert.<br />

<strong>Die</strong> Manipulation der Genetik ist die gegenwärtige Spielwiese<br />

menschlicher Arroganz und besonders makaber. <strong>Die</strong> Kraft zur<br />

Selbstkorrektur des planetaren Lebensfeldes und die damit reflexiv auf die<br />

menschliche Spezies wirksam werdenden Konsequenzen können im Moment<br />

noch nicht einmal erahnt werden, geschweige denn erkannt. Auch hier muss<br />

aber darauf verwiesen werden: Das menschliche Wesen als mit<br />

Schöpferkräften ausgestattetes Potential darf grundsätzlich, in der<br />

Vergangenheit und auch heute, als begleitender Mitgestalter und Erneuerer in<br />

der Lebensordnung mitspielen, das schließt sogar die Gentechnik a priori<br />

nicht aus. Ob aber das Verantwortungsbewusstsein dafür schon reif ist, ist<br />

angesichts eines entarteten Materialismus anzuzweifeln.<br />

In dieser eher spirituell, philosophischen Sicht soll die Thematik der<br />

Ernährung und der Umgang mit den Tiergeschwistern und allen anderen<br />

Lebensformen nur am Rande abgehandelt werden; das hole ich in einer<br />

späteren Literatur in Zusammenhang mit den karmischen<br />

Wechselwirkungen nach. Nur soviel sei erwähnt: <strong>Die</strong> grundsätzliche<br />

Forderung nach Respekt vor jeder Kreatur, ob Käfer, Ameise, Vogel oder<br />

sonst ein Tier, möge der Leser in Hinblick auf die gleiche Herkunft<br />

verstehen. Alles Leben hat eine Daseinsberechtigung und soll mit Achtung<br />

behandelt werden. Ob in einem Bewusstsein, das alles Leben als „Mitwelt“<br />

versteht, fleischliche Nahrung in der traditionellen Form für ein<br />

harmonisches Leben noch akzeptabel ist, möge jeder einzelne für sich<br />

selbst beantworten.<br />

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