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Die Materielle Realität - KÖSSNER

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So ist eine menschliche Inkarnation zweifelsfrei die Krönung der<br />

Darstellung einer Überseele, die sich in unzähligen Schritten in der<br />

Außenwelt, beginnend bei der Pflanzenebene bis hin zum Lebensfeld der<br />

Tiere, vollzogen hat. In einer Art Quantenschritt konnte das menschliche<br />

Individuum die Fähigkeit erreichen, im Außen mitgestaltend tätig zu sein.<br />

Weil im menschlichen Lebensfeld bereits der schöpferische Aspekt der<br />

eigenen Göttlichen Quellessenz gehalten werden kann, repräsentiert ein<br />

menschliches Wesen unmittelbar seine „Gott-Quelle“ (Überseele). Dass<br />

ein einzelner Mensch natürlich nur einen minimaler Aspekt der<br />

Gesamtenergie einer Überseele ausmacht, sei speziell erwähnt. In einer<br />

Überseele sind unzählige „Göttliche Funken“ zu einer Bewusstseinseinheit<br />

zusammengefasst.<br />

Unterschiedlichste Wahrnehmungen im Außen innerhalb der Prozesse<br />

von Raum und Zeit formen die Ganzheit. In zahllosen Individuationen, die in<br />

Millionen von Spezies in unüberschaubaren Zeiträumen in Erscheinung<br />

treten, erfahren sich die Schöpferquellen (Überseelen) in der Außenwelt. Als<br />

zu verwirklichende Möglichkeit existiert jeder Aspekt uranfänglich abseits<br />

aller Zeit-Raum-<strong>Realität</strong>en, um sich als beseelte Form irgendwann in Zeit und<br />

Raum als Mitspieler einzuklinken und in der Materie darzustellen.<br />

An dieser Stelle soll vor Fehlinterpretationen gewarnt sein. Des öfteren<br />

wird die Befürchtung geäußert, dass der Mensch nach dem physischen Tod in<br />

einer übergeordneten Ganzheit aufgeht und sein Aspekt, seine Individualität,<br />

beendet ist und verloren geht. Hier kommt wieder jene andere Logik zur<br />

Anwendung, die abseits unserer horizontal mentalen liegt. Engstirnige<br />

Vorstellungskraft kann nicht begreifen, dass sehr wohl das eine und das<br />

andere „gleichzeitig“ existieren kann. Trotzdem ein „Göttlicher Funke“ in eine<br />

übergeordnete Ganzheit eingebettet ist, besitzt er absolute individuell<br />

existierende Souveränität im Zustand vor einer Inkarnation, während einer<br />

Inkarnation und auch nach einer solchen, und war und ist unabhängig davon<br />

immer existent.<br />

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