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Die Materielle Realität - KÖSSNER

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In einer Überseele ist ein unermesslicher Schatz an Evolutionserfahrungen<br />

gespeichert. <strong>Die</strong> Teilnahme der Überseelen an der äußeren Zusatzschöpfung<br />

erfolgt in unterschiedlichsten Evolutionsabschnitten. <strong>Die</strong> unendlich vielen<br />

Überseelen sind als Schöpfereinheiten alle gleich „alt“. Nur das Ausmaß ihrer<br />

Teilnahme an der äußeren Zusatzschöpfung im Sinne von Raum und Zeit ist<br />

sehr unterschiedlich. Das ist mit „jungen“ und „alten“ Seelen gemeint. „Jung“<br />

und „alt“ ist als Gradmesser der evolutiven Erfahrung in der äußeren<br />

Schöpfung zu verstehen.<br />

Das setzte zunächst einmal voraus, dass eine Heerschar von Überseelen<br />

als Fundamentbauer agiert und sich über Milliarden von Jahren in der Rolle<br />

als „Baustoffentwickler“ und „Baustoffträger“ an der Schöpfung beteiligt hat.<br />

Sie haben Strahlung aus sich selbst als anorganische Materie zur Manifestation<br />

gebracht. Auch die anorganische Stofflichkeit ist ein Ausdruck von<br />

Überseelen, also absolut nichts Totes! Wohl aber – trotz gigantischer<br />

Lebensdauer – tritt auch diese verdichtete Materie nur begrenzt in<br />

manifestierter Form in Erscheinung. Schon diese Vorarbeiten haben die<br />

Instrumente von Raum und Zeit als Bauordnung benötigt.<br />

Im atomaren, molekularen Sinn sind alle diese Überseelen als<br />

Fundamentbauer an der weiteren Evolution essentiell beteiligt. Denn alle<br />

biologischen Lebewesen können nur über solche Bausteine in eine<br />

manifestierte Erscheinungsform dichtstofflicher Art treten, das gilt<br />

uneingeschränkt auch für den Menschen. Daraus folgert, dass auch jedes<br />

menschliche Wesen über seine molekulare Struktur aktuell immer mit allen<br />

Uranfängen der Materialisation verbunden ist.<br />

<strong>Die</strong>se Urbausteine tragen das gesammelte „Wissen“ aller Prozesse, die<br />

evolutionsbezogen gelaufen sind. Wo immer sich entwickelnde Lebensformen<br />

sich solcher Bausteine bedient haben, konnten sie automatisch deren<br />

Erfahrungen teilen. Daraus stammt die bekannte spirituelle Sicht, dass in den<br />

Zellen alles Wissen der materiellen Evolution gespeichert wäre. Das gilt um<br />

so präziser, je komplexer die Formen sind, wie etwa für Aminosäuren und<br />

andere biologische Materiebausteine bis hin zu den Matrizen der<br />

Chromosomen.<br />

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