Die Materielle Realität - KÖSSNER
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Physisches Leben ist ein integraler Prozess<br />
<strong>Die</strong> komplex verflochtene Lebenswelt von Pflanze und Tier besitzt nur<br />
scheinbar eine natürliche Grausamkeit. Was die Pflanzenwelt betrifft, so ist<br />
ihre Rolle als lebenserhaltende Energiequelle bekannt. In mehrfacher Weise<br />
sorgt die Pflanzenwelt dafür, dass höher wahrnehmend operierende<br />
Lebensformen überhaupt in den physischen Welten existieren können. Das<br />
„Urbarmachen“ der Erde erfüllen primär die Pflanzen. Zusammen mit den<br />
Mikroben und den Insekten bilden sie eine Symbiose, welche die Grundlage<br />
komplexer entwickelten Lebens in physischer Form ist.<br />
<strong>Die</strong> den Pflanzen innewohnende Transformationskraft, die auch die<br />
Sauerstoffproduktion übernimmt, schafft für höher agierende Lebensformen die<br />
Plattform. Pflanzen sind auch die unmittelbare Lebensgrundlage in Form von<br />
Nahrung für tierische Lebensformen. <strong>Die</strong>s ist für sie insofern kein Problem, weil<br />
ihre Spezies immer im Überfluss erscheinen und damit die biologische Aufgabe,<br />
Nahrung für andere zu sein, erfüllen können. <strong>Die</strong>se Gesetzmäßigkeit gilt für das<br />
gesamte Tierreich, für die Lebenssymbiose im Wasser und auch innerhalb der<br />
biologisch sich ergänzenden Lebensformen auf dem Lande innerhalb eines<br />
jeweiligen gemeinsamen Lebensraumes.<br />
Damit wird ein ökologisches Gleichgewicht erzeugt, das ein Gesamtgefüge<br />
funktionieren lässt. Es spielt dabei keineswegs eine Rolle, dass auch bei<br />
höherstrukturierten Lebensformen der Säugetiere untereinander scheinbare<br />
Grausamkeiten, aus mitleidiger menschlicher Sicht betrachtet, stattfinden. <strong>Die</strong><br />
immer wieder ins Spiel gebrachte Argumentation von seiten derer, die<br />
jedwedes Gemetzel von Menschen an Tieren mit der Grausamkeit im<br />
Tierreich selbst zu legitimieren versuchen, geht am Kern des Problems vorbei.<br />
Zunächst sind alle Tierwesen in ihrer spezifischen Gattung eine<br />
Intelligenzform, die in der vorgegebenen Bandbreite ihre Aufgabe in der Ganzheit<br />
instinktgesteuert absolut richtig erfüllt. Eine überreiche Population ist immer<br />
dafür Garant, dass ein Teil einer Spezies, oft ist es sogar der überwiegende Teil<br />
innerhalb einer entsprechenden Lebensform, als Futter für andere Lebensformen<br />
dient. Wobei selbstverständlich jede Gattung für sich unabhängig davon ihre<br />
Erfahrungen in die Ganzheit des planetaren Lebens einfließen lässt. Darüber<br />
hinaus bringt sie der jeweilig bezogenen Überseele ausreichend Informationen,<br />
die diese allmählich befähigt, sich in komplexeren Lebensformen darzustellen.<br />
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