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Die Materielle Realität - KÖSSNER

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quasi autorisiert sei, die andere Schöpfung zu beherrschen. <strong>Die</strong> Lebenswelt<br />

der Pflanzen und Tiere betreffend gab es immer wieder unzählige<br />

spirituelle Impulse, um die unterschiedliche Wertsicht von Mensch, Tier<br />

und Pflanze zu überwinden. <strong>Die</strong> anorganische Materie wird erst jetzt ganz<br />

anders betrachtet, als noch vor kurzer Zeit. Das grundsätzliche Problem<br />

liegt im Verständnis des Wortes Seele.<br />

Nach heutigem spirituellem Wissen, das zunehmend die gesamte<br />

materielle Schöpfung einschließlich des physischen Menschen aus ein und<br />

derselben „Gott-Quelle“ stammend versteht, ist das alte hierarchische Bild<br />

nicht weiter aufrechtzuerhalten. Vielmehr wird immer deutlicher, dass die<br />

Überseelenebene, die aus unzähligen Ursprungsfunken (Monadenfunken)<br />

Schöpfereinheiten bildet, die eigentliche, mit ewiger Beständigkeit<br />

ausgestattete Seelenebene ist. Sie ist legitimiert, schöpferisch zu agieren.<br />

<strong>Die</strong> Überseele erfährt sich in ihrer Schöpfung<br />

<strong>Die</strong> Überseelen (Schöpfergötter) in ihrem schöpferischen Spiel<br />

verfügen über die Kraft und Legitimation, beseelte Wesen aus sich selbst<br />

heraus hervorzubringen, zu manifestieren, zu „erschaffen“. <strong>Die</strong> materielle<br />

Wirklichkeit ist nur eine unter vielen, aber gerade in ihr versucht sich eine<br />

Heerschar von solchen Schöpfergöttern, um Aspekte ihrer selbst im<br />

„Außen“ zur dichten Darstellung zu bringen. Dafür waren die<br />

Gesetzmäßigkeiten von Raum und Zeit notwendig; der Weg dazu war und<br />

ist die Evolution, wie wir sie kennen.<br />

Aus solch spiritueller Sicht kann es logischerweise keine essentiellen<br />

Unterschiede zwischen den verschiedenen Manifestationen geben. Wohl<br />

repräsentieren alle beseelten Wesen, Tiere und Pflanzen, entsprechend<br />

unterschiedliche Wahrnehmungs- und Darstellungsformen, die aber alle<br />

zusammengehören in ein und demselben Spiel im Außen; darin hat jede<br />

materialisierte Wesenheit ihren Platz. Alles, was lebt, ist der gleichen „Gott-<br />

Quelle“ entsprungen und deshalb prinzipiell gleichwertig!

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