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Pädagogisches Konzept - Gemeinschaftsschule Arzberg

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© Roland Grüttner<br />

Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fließen wiederum in die Revision des pädagogischen <strong>Konzept</strong>s<br />

und des Schulprogramms ein. Diesen zyklischen Prozess kann man sich so vorstellen wie in der<br />

obigen Grafik.<br />

Die Kriterien, anhand derer sich erkennen lässt, ob die Schulprogrammarbeit und das Evaluationskonzept<br />

alle wichtigen Aspekte umfassen, sollen an dieser Stelle nicht ausgeführt werden. Hier<br />

kann auf detailliert ausgeführte Vorarbeiten zurückgegriffen werden 12 .<br />

2.3 Führung und Management<br />

Die Gesamtverantwortung für Pädagogik, Organisation und Recht liegt – gemäß der Schulordnungen<br />

in Bayern – beim Schulleiter 13 . Angesichts der zu erwartenden Herausforderungen bei der<br />

Entwicklung einer neuen Schulart benötigt der Schulleiter ein Team, das mit ihm die Verantwortung<br />

teilt. Das kann eine Steuergruppe sein, was aber wiederum eine besondere Problematik bedeuten<br />

würde 14 . Besser ist, wenn jedes Teammitglied um seine Verantwortung für den Schulent-<br />

12 HRS S.14, S.37ff in Verbindung mit Hinweisen auf weitere Materialien, Checklisten und Fragebögen S.114.<br />

13 §4 (1) VSO; §4 (1) RSO; §4 (1) GSO.<br />

14 Einerseits können Steuergruppen ein problematisches Selbstbewusstsein ausbilden, indem sie sich als die besonders<br />

Engagierten und Zukunftsgewandten sehen, welche durch die „anderen“, die unmodernen und beharrenden Skeptiker,<br />

auf Kosten der Zukunftsfähigkeit der gesamten Organisation ausgebremst werden. Andererseits könnten sich<br />

alle Nichtmitglieder der Steuergruppe ruhig zurücklehen und „die da“ machen lassen, das heißt ihre eigene Verantwortung<br />

für das Ganze als delegiert ansehen und sie nicht wahrnehmen. Vgl. dazu das 9. Kapitel in Senge, Peter<br />

u.a. (Hg): The Dance of Change. A fifth discipline fieldbook for mastering the challenges of changing organizations,<br />

New York 1999, S.319ff.<br />

15

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