Pädagogisches Konzept - Gemeinschaftsschule Arzberg
Pädagogisches Konzept - Gemeinschaftsschule Arzberg
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• in Prüfungen<br />
• für<br />
Bewerbungen<br />
• Beschreibung<br />
der Begegnung<br />
und<br />
Entwicklung<br />
Noten<br />
persönlicher<br />
Brief<br />
Selbsteinschätzung<br />
Lernentwicklungsbericht<br />
•gesammelte<br />
Beobachtungen<br />
•Gesprächsgrundlage<br />
für Sch &<br />
Eltern<br />
•Protokolle<br />
•Lerntagebücher<br />
•Reflexionsbögen<br />
•Portfolio<br />
Der persönliche Brief<br />
Jeder Mensch braucht Anerkennung seiner Leistungen. Dies erfährt der junge Mensch aus einem<br />
sehr persönlichen Brief seines Lehrers, der an den Schüler selbst gerichtet ist. Er beschreibt die<br />
Entwicklung des jungen Menschen im vergangen Schuljahr und gibt Ausblick auf die kommende<br />
Zeit – wohl wissend, dass Briefe eine hohe Kulturform darstellen und dass Briefe, psychologisch<br />
betrachtet, tiefste Schichten des Menschen anrühren, da sie ihrem Wesen nach sehr intim sein<br />
können.<br />
Selbsteinschätzung<br />
Bildung ist Selbstbildung, dazu müssen die Reflexion und Selbst-Bewertung kultiviert werden. Eine<br />
Leistung zu bewerten, ist die größte Herausforderung in der Schule. Um die Schüler zu beteiligen<br />
und sensibel zu machen, werden vom ersten Schuljahr an verschiedene Formen der Selbsteinschätzung<br />
geübt. Auch die jungen Menschen haben ein Anrecht darauf, ihre eigenen Leistungen zu<br />
sehen, sie zu fördern und sie zu werten 50 . Dazu gibt es verschiedene Formen, die alternativ zu<br />
denken sind und aus denen ausgewählt werden kann:<br />
• Protokollhefte<br />
• Lerntagebücher<br />
• Epochenhefte<br />
50 Nach John C. Hatties Metastudie ist es sogar so, dass die Selbstbeurteilung den höchsten aller beobachteten Lerneffekte<br />
hat. Er stellt in diesem Zusammenhang sogar die Notwendigkeit von Tests in Frage: Hattie, Visible Learning,<br />
London und New York 2009, S.43f.<br />
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