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22<br />

Erklärung<br />

Oxidationsschmelze von Chrom-(III)-Oxid (grün) zu gelbem Chromat<br />

Cr 2 O 3 + 2 Na 2 CO 3 + 3 KNO 3 −→ 2 Na 2 CrO 4 + 2 CO 2 + 3 KNO 2<br />

Oxidationsschmelze von Eisen-(II)-Chromit zu gelbem Chromat und Eisen-IIIoxid<br />

2 FeCr 2 O 4 + 4 K 2 CO 3 + 7 NaNO 3 −→ Fe 2 O 3 + 4 K 2 CrO 4 + 7 NaNO 2 + 4 CO 2<br />

2.1.4 Kaliumhydroxidschmelze<br />

Die Oxidationsschmelze eignet sich als Nachweis bzw. Vorprobe für Mangan.<br />

Sie kann auch als Aufschluss in größerem Maßstab im Nickeltiegel durchgeführt<br />

werden.<br />

Durchführung<br />

Die Substanz wird mit einem Kaliumhydroxid-Plätzen auf einer Magnesiarinne<br />

vorsichtig geschmolzen. Nach beendeter Reaktion und Vorhandensein von Mangan<br />

bildet sich ein, teils nur sehr leichter, grüner Rand auf der Rinne. Zur besseren<br />

Überprüfung wird die Schmelze mit Wasser in eine Porzellanschale gespült. Dabei<br />

bildet sich eine grüne Lösung. Versetzt man die Lösung vom Rand her mit<br />

konzentrierter Essigsäure färbt sie sich rosa und man beobachtet einen schwarzen<br />

Niederschlag. Am besten führt man hier eine Blindprobe durch.<br />

Erklärung<br />

Mangan wird in der Schmelze bis zur Oxidationszahl +VII oxidiert. Grünes Kaliummangan(VII)oxid<br />

ist in alkalischer Lösung stabil und disproportioniert in saurer<br />

Lösung in Permangant und Mangan(IV).

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