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59<br />

Abbildung 40: AgCl<br />

(links); +NH 3 (rechts)<br />

Abbildung 41: AgBr<br />

(links); +NH 3 (rechts)<br />

Abbildung 42: AgI (links);<br />

+NH 3 (rechts)<br />

Störung<br />

Wenn man das Filtrat mit verdünnter Salpetersäure ansäuert, sollte das störende<br />

Ausfallen von Silbercarbonat vor der Zugabe von Silbernitratlösung verhindert<br />

werden.<br />

Vor der Analyse sollte eine Sodaauszug v<strong>org</strong>enommen werden, da z. B. Kupferionen<br />

stören, weil eine Kupfer(II)-salzlösung bei Zugabe von Ammoniak aufgrund<br />

der Bildung des Amminkomplexes [Cu(NH 3 ) 4 ] 2+ tiefblau wird.<br />

Silberhalogenidfällungen mit Zink unterscheiden<br />

Gibt man zu dem in Ammoniak gelösten Silberbromid elementarem Zink (Zn),<br />

so wird das Silber reduziert und somit Br − in der Lösung freigesetzt. Dieses lässt<br />

sich nun mit Chlorwasser über die braune Färbung nachweisen.<br />

Auch der Silberiodid-Niederschlag kann mit Zn reduziert werden, wobei die freiwerdenden<br />

Iodid-Ionen in Lösung gehen können. Auch dieses kann durch versetzen<br />

mit Chlorwasser nachgewiesen werden (violette Färbung)

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