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44<br />

BO 3−<br />

3<br />

+ 3 CH 3 OH −→ (CH 3 ) 3 BO 3 + 3 OH −<br />

Borat-Ionen und Methanol reagieren unter dem Katalysator Schwefelsäure<br />

zu Trimethylborat und Hydroxid-Ionen.<br />

Die Dämpfe des Methanol/Trimethylborat-Gemisches werden entzündet. Es erscheint<br />

eine leuchtend grüne Flamme.<br />

2 (CH 3 ) 3 BO 3 + 9 O 2 −→ 6 CO 2 + 9 H 2 O + B 2 O 3<br />

Beim Verbrennen des Trimethylborats entsteht Kohlenstoffdioxid, Wasser<br />

und Bortrioxid<br />

2.3.8 Cadmium<br />

Cadmium<br />

Nachweis als Cadmiumsulfid<br />

Cadmium weist man durch Zugabe von Natrium- oder Ammoniumsulfidlösung<br />

zur essigsauren Cadmiumsalzlösung nach: Es entsteht ein gelber Niederschlag<br />

von Cadmiumsulfid. Im Kationentrenngang ist Cadmium zuvor von störenden Begleitmetallen<br />

bzw. -schwermetallkationen im Schwefelwasserstoffgruppe zu trennen.<br />

Insbesondere Kuperionen stören hier diesen Nachweis und müssen zuvor mit<br />

giftigem Kaliumcyanid „maskiert“ werden.<br />

Durchführung<br />

Nachweisreaktion<br />

Reaktionstyp<br />

Fällungsreaktion<br />

pH >7<br />

Indikation<br />

gelber Niederschlag<br />

Gefahrstoffwarnung! A Kupfersalze müssen im Kationentrenngang vor<br />

dem Cadmiumnachweis aufwändig in einen farblosen Tetracyanidocuprat(II)-<br />

Komplex überführt werden: Nach Zugabe von Zyankali (KCN) zur Hauptlösung<br />

der Kupfergruppe muss sich die Lösung entfärben (ein zusätzlicher Nachweis für<br />

Cu; Achtung: Ab hier die Lösung nicht mehr ansäuern, sonst entsteht hochgiftige

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