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Felsbau - Vorlesung - Universität Kaiserslautern

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Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Fachgebiet Bodenmechanik und Grundbau<br />

Prof. Dr.-Ing. C. Vrettos<br />

Arbeitsblätter zur<br />

<strong>Vorlesung</strong> <strong>Felsbau</strong><br />

Blatt<br />

4. 10<br />

Messgenauigkeit: Systemgenauigkeit ± 0,01 mm<br />

Ablesegenauigkeit ± 0,001 mm<br />

Anwendungsbeispiele: Bewegungen in Fels und Boden, verursacht durch Bruchvorgänge,<br />

Rutschungen und Auflockerungen;<br />

Setzungen und Verformungen im Untergrund von Fundamenten<br />

und Talsperrenwiderlagern, sowie Hohlräumen;<br />

Auflockerungen des Gebirges im Nahbereich von Tunneln,<br />

Schächten oder Kavernen; vorauseilende Firstverschiebungen von<br />

der Ortsbrust eines Tunnels;<br />

Verformungen von Pfeilern und Schweben im Bergbau;<br />

Gebirgsdeformationen bei Großversuchen insitu.<br />

• Gleitmikrometer<br />

Methode:<br />

Ein Kunststoffrohr mit Messmarken in Abständen von 1m wird in<br />

ein Bohrloch eingebracht und durch Zementinjektion mit dem<br />

Gebirge verbunden. Die Steifigkeit des Rohres muß nennenswert<br />

geringer als diejenige des Gebirges sein. In das Kunststoffrohr<br />

wird eine Sonde eingeführt und es werden die Abstände zwischen<br />

den Messmarken gemessen. Messungen vor und nach einer<br />

Baumaßnahme, z.B. Errichten eines Dammes, ergeben die<br />

Zusammendrückung des Gebirges.<br />

Konstruktion:<br />

Abbildung 4.10:<br />

Aufbau eines Gleitmikrometers nach ISETH

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