Felsbau - Vorlesung - Universität Kaiserslautern
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Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Fachgebiet Bodenmechanik und Grundbau<br />
Prof. Dr.-Ing. C. Vrettos<br />
Arbeitsblätter zur<br />
<strong>Vorlesung</strong> <strong>Felsbau</strong><br />
Blatt<br />
4. 14<br />
4.3 Verschiebungsmessungen in Felshohlräumen<br />
1. Absolutverschiebungen durch Laser-Messungen. Vorauseilende Firstverschiebungen<br />
können durch diese Messmethode allerdings nicht erfasst werden.<br />
Laser<br />
Meßpunkt<br />
Ortsbrust<br />
Abbildung 4.14:<br />
Laser-Messung<br />
2. Relativverschiebungen durch Invardrähte, elektro-optische Verfahren, geodätische<br />
Messungen etc.<br />
Invardrähte<br />
Meßbolzen<br />
Weiche Feder<br />
Abbildung 4.15:<br />
Konvergenzmessungen<br />
Für Konvergenzmessungen werden häufig Invardrähte verwendet, die sich ohne<br />
Durchhang spannen lassen. ” Weiche “ Federn ermöglichen eine von Verschiebungen<br />
nahezu unabhängige Zugkraft in den Drähten. Der Meßweg beträgt i.a. 10 mm, die<br />
Meßgenauigkeit ± 0,01 mm.