Felsbau - Vorlesung - Universität Kaiserslautern
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Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Fachgebiet Bodenmechanik und Grundbau<br />
Prof. Dr.-Ing. C. Vrettos<br />
Arbeitsblätter zur<br />
<strong>Vorlesung</strong> <strong>Felsbau</strong><br />
Blatt<br />
5. 5<br />
Die Stoffmatrix [C] lautet somit:<br />
ν ν 1−ν<br />
0 0 0<br />
E<br />
1−<br />
2ν<br />
C =<br />
0 0 0<br />
0 0 [5.8]<br />
(1 + ν )(1 − 2ν<br />
)<br />
2<br />
1−<br />
2ν<br />
0 0 0 0<br />
0<br />
2<br />
1−<br />
2ν<br />
0 0 0 0 0<br />
2<br />
[ ]<br />
1−ν<br />
ν ν 0 0 0<br />
ν 1−ν<br />
ν 0 0 0<br />
5.2 Transversal isotropes Materialverhalten<br />
Ein transversal isotropes Materialverhalten ist häufig bei Sedimentgesteinen als Folge der<br />
Entstehungsgeschichte anzutreffen. In Parallelebenen (Isotropieebenen) besteht ein<br />
isotropes, orthogonal dazu ein davon abweichendes Materialverhalten, Abbildung 5.3.<br />
Isotropie-Ebene<br />
E z ≠ E x , ν xz = ν yz<br />
x<br />
y<br />
z<br />
E y , νxy, νzy<br />
E x , ν yx = ν xy , ν zx = ν zy<br />
E 1 = E x = E y , ν 1 = ν yx<br />
E 2 = E z , ν2 = νxz<br />
ν 3 = ν zx<br />
εi<br />
ν<br />
ij<br />
=<br />
ε<br />
j<br />
Abbildung 5.3: Bezeichnung der Elastizitätsparameter bei transversaler Isotropie