DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library

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Salz get'allt werden, welches nach dem Gluhen reines JrletaJl
hinterlisst.
Zur Abscheidung des Arseniks kann man aueh auf lolgende
Weise vcrfahren: das Arseniknickel wird mit 1/5 seines
Gewichts Eisen in Konigswasser aufgelost und durch
vorsichtige Zumischung von kohlensaurem Natron aIle Arseniksaure
mit dem Eisenoxyd niedergeschlagen, die abfiltrirte
Losung durch Schwefelwasserstoft' gereinigt und daDn
wie oben verfahren.
Aus der Kobaltlosung kann das Kobalt durch Abdampfen
und Gliihen des Riickstandes, oder durch Kochen mit
katistisehem Kali, so lange bis sich kein Ammoniak mehr
entwickelt, oder bei kleineren lIengen dureh Schwefe1a1kali
(und nachherigen Zusatz von verdtinnter Schwefelsaure, damit
sich du Schwefelkobalt abscheidet) erhalten werden.
Es enthalt noch Nickel.
Aus kluflichem Nickel ste11t man das reine Metall bequem
auf die Weise ·dar, d'ass man es in SalzsJiure mit Zusatz
von SalpetersJiure a:u£lost, die Losung durch Sehwefelwasserstoffgas
reinigt und dann Nickel und K obalt durch
~umischung einer siedend Leiss gesittigten Losung von
zweifaeh-oxalsaurem Kali rant. Der a usgew as chene Niederschlag
wird gegltiht, das MetaD in Salzslure mit Zusatz von
8alpetersaure gelost und Kobalt und Nickel durch sa1petrigsaures
Kali getrennt.
Zur Abscheidung des Eisen~ kann man auch die LiS­
Bung, nachdem man sie wieder hoher oxydirt hat, mit Sal ..
miak und dann mit Ammoniak im Uberschuss versetzen,
wodurch das Eisenoxyd, etwas nickel- und kobalthaltig, gerant
wird, und Nickel und Kobalt aufgelost bleibcne
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