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DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library

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171<br />

Naeb dem Troeknen wird es aur einer flacben Platinsebaale<br />

zur Austreibnng des Ammoniaks gaoz allmilig erbitzt<br />

und die znrUckbleibende Vanadioslure bei scbwaeher<br />

Glflbbitze gesebmolzen. 1st sie rein, so erstarrt sie beiu,<br />

Erkalten zu einer dunkel braunrothen, sehr krystalliniscben<br />

Masse.<br />

Die yom vanadinsauren Ammoniak abfiltrirte F1ussigkeit<br />

wird mit Ammoniak und darauf mit einer LiSsung<br />

von Chlormagnesinm vermischt, wodureb aile Phospborsinre<br />

nnd Arseniksiure geraUt werden. Nacb 24<br />

Stunden wird der Niederschlag der Doppelsalze abfiltrirt,<br />

mit verdflnntem Ammoniak gewaschen, in 8alzsiiure gelost,<br />

die Lcssnng bis Z11 50° erwiirmt und dureh eingeleitetes<br />

Schwe'elwasserstoft'gas das Arsenik geral1L Ans der vom<br />

Schwefelarsenik abfiltrirten Flussigkeit kann dann die<br />

PhosphorsDure durch Ammoniak wieder a18 Doppelsalz geflllt<br />

wer~en"<br />

Die v01!l Magnesia - Niederschlag abfiltririe Flfissigkeit,<br />

welche nooh die Chromsaure nnd l{olybdiinsiinre enthilt,<br />

wird mit Sehwefelwasserstoffgas gesiittigt und er\\'iirmt, wodurch<br />

das Chrom als grtines Oxyd gefiillt wird.<br />

Aus der davon abfiltrirten Losung wird das Molybdiin<br />

dureb verdtinnte Scbwefels8.ure als braunes SchwefelmolybdIn<br />

gefiillt, ,,·elches beim Erhitzen in einer Robre schwarzes,<br />

metallglJinzendes Mo 8 2 hinterlisst.<br />

Von dem nach dem Gliiben mit Salpeter und Alkali<br />

und Auslaugen zuriickbleibenden Eisenoxyd wird ein Theil<br />

durch Digestion in concentrirter Salzsaore aufgelost ond<br />

durch die Losong 8chwefelwasserstoffgas geleitet, wodurch<br />

das Kupfer gefli.llt werden wtirde.<br />

Die yom Niederschlage abfiltrirte FIUssigkeit wird, zur<br />

Verwandlung des gebildeten EisenchlorUrs in Chlorid, zom<br />

8ieden erhitzt und allmalig die dazu hinreichende Menge von<br />

ehlorsaurem Kali hinzugeffigt. Die klein en Mengen von<br />

etwa vorhandenem Nickel, Kobalt und Mangan kann man<br />

dadureh find en , dass man die Flfi8sigkeit entweder mit

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