DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library

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felammonium gerallt. Der Niederscblag darf nieht eher abfiltrirt
werden, als bis er sicb abgesetzt hat. Er wird unter
Zusatz von etwas Schwefelammonium ausgewaschen und
noch naas (sammt dem Filtrum) mit concentrirter ChlorwasserstofFsaure
digerirt, die Losung abfiltrirt und im Sieden
das Zinkoxyd durch kohlensauras Natron geflillt. Naeh
dem Waachen und Trocknen wird der Niederschlag geglUht
und als reines Zinkoxyd gewogen. Oder es wird das Schwefelzink
getrocknet, moglichst vom Filtrum abgelost, diesas
verbrannt, die Asche zum Schwefelzink gegeben, diesas mit
ein wenig Schwefel vermiscbt, in eine gewogene Kugelrohre
gegebcn und in Wassarstotrgas geglUht, worauf as als Schwefelzink
gewogen wird.
Schmer trennt man das Eisenoxyd vom Zinkoxyd durcb
bernsteinsanres Alkali, indem man ganz so wie in Nr. 25
verflbrt, oder durch kohlensauren Baryt (pag.31). Wollte
man die Losung, wie man vorgeschlagen hat, mit essigsaurem
Natron versetzen, wodurcb Eisen und Zink in essigsaure
BaIze verwandelt werden, und dann Schwefelwasserstoft'gas
einleiten, so wUrde nieht a11ein das Zink, sondern
aueh das Eisen gefillt werden.
32. Galmei,
ZnC.
Der gemeine Galmei enthilt meist kleine Beimengunge!l
von Eisenoxydul, Manganoxydul, Bleioxyd, Kadmiumoxyd,
Kalk, Magnesia und Kieselsaure.
Er wird in SalzsJiure aufgeUSst, zur Trockne verduDstet,
die Masse mit starker Balzsaure digeritt, verdunnt, erwii.nnt
und die Kieselsiure abfiltrirt.
Die Losung, die sauer sein muss, wird mit SchwefelwasserstofFgas
gesattigt und dadurch Blei und Kadmium
gef8Jlt.
Der Niedersehlag wird mit eoneentrirter. SalpetersJiure