DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library

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macho, 1Inter 8fterem Umrflbren bis sur vollstlndigen
Trockne verdun stet , am besten, wenigstenl mlebl , im
W userbade.
Die surUekbleibende Salzmasse wird mit Sal.siore befeucbtet
und nach einiger Zeit mit wenigem heissem Was
eer -Ubergossen und die KieselsKnre abfiltrirt, mit heissem
Wasser gewasehen, getrocknet, vorsichtig geglUht und gewogen.
Ana der abfiltriJ:ten L6sung wird die Thonerde durcb
. 8chwefelammonium gef&llt und wie in Nr. 16 behandelt.
Enthilt der Zeolith Eiseoo:xyd, so lIllt sie dureh Schwefeleisen
mehr oder weniger schwarz oder grUnliebscbwarz
Dieder. Du Eisen wird dann wie in Nr. 21 davon getrennt.
Die von der Thonerde abfiltrirte FIUssigkeit wird in
eiDer Schaale bis zu einem kleinen V olum und zuletzt in
einem gewogenen Platintiegel vorsichtig bis zur Trockne
verdunltet. Die Salzmasse wird dann allmil1ig bis zur
VerftUebtigung des Salmiaks, zuletzt, mit aufgelegtem Deekel,
bia Bum Gluhen erhitzt. Der RUckstand ist Chlomatrium.
Die Kieselsilure, die bei der Zersetzung eines Silicate
erbalten wird, besonders diejenige, die aich nicht gallertfOrmig,-
80Ddem mehr als Pulver abgeschieden hat, muss stets
auf ihre Reinheit geprtift werden, da sie Doell andere, unabgeschiedene
Bestandtheile des Minerals, namentlich Thonerde
t oder auch unzerseiztes Mineral enthalten kann.
Reine Kieselslure muss sich in einer siedonden Ltisung
von kohleDsaurem N atron vollstlindig au1l0sen. Ein unloslieher
RUekstand verrith eine fremde Beimisehung. Dieser
kaDD abfiltrirt und untersucht werden. Am besten ist es
aber solche KieselsJLure mit dem Sfachen Gewicht kohlenlaureD
Kali-Natrons zu schmelzen und wie in Nr. 79 oder
80 su verlabren.
Reine Kieselsiiure, in einer Platinschaale in Flusssiure
aufgeUSst, verflftchtigt sich beim Abdampfen vollstilndig.
Bleibt eiD RtickstaDd, so wird von Neuem etwas Flusssaure
and darauf coneentrirte 8cbwefelsaure zugesetzt, damit zur