DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library

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sie abgedampft and das Chlorlithiom im Porsellantiegel
som Schmelsen erhitzt.
Es enthllt noch Chlomatrium, welches man dac1urch
entlemt, dass man die Masse, welche etwas alkaliseh geworden
ist, mit ein wenig Salssiore sittigt, wieder eintrocknet
und mit einem Gemische von Alkohol und Aether
maeerirt, welches das Chlorlithium lost, das Chlomatrium
ungelost lusL Oder man verwandelt das rohe Chlorlitbium
in kohlensaures Salz, dadurch, dass man as in der kleinstan
erforderlichen Kenge coneentrirten kauatischen Ammoniaks
auflost und in diese moglichst kalt gebalteD8 Lasung
StUckcben von kohlensaurem Ammoniak legt. D ..
gelillte kohlensaure Lithion wird abfiltrirt und mit Alkohol
au.sgewasehen .
. Der Triphyllin enthilt tiber 7 Proc. Lithion und fiber
44 Proc. Phospborsiure.
Reines Chlorlitbium ist leicht schmelsbar. Es flrbt die
Weingeistftamme dunkel earmoisinroth ; das natronbaltige
f1rbt sie mehr orangeroth.
91. Sphen (TitaDit),
2Ca Si + Ca Ti5.
Das Mineral wird, selbst als sebr feines Pulver, von
°8a1zsiure oder SchweCelsiure nur schwierig und meist un ..
vollstlndig zersetzt.
Besser ist es, dasselbe in einer Platinschaale mit saurem
schwe1elsaurem Ammoniak zu erhitzen, nnd zwar uDter bestlndigem
Umriihren bis zum Schmelzen des Salzes, zuletzt
biB zum 8chwacben Gliihen. Dann mischt man wenig verdUnnte
8chwefelsaure hinzu und erhitzt von N euem bis zum
anfangenden Verdampfen der Siiure. N ach dem volligen
Erkalten vermischt man die Masse mit Wasser, filtrirt die
Kieselsiure ab ond w3acbt den Glps vollstindig aus,