DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library

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ist dieser NiederschIag in Wasser und selhst in SiuleD
kaum loslich.
Das CAlorlirconium, Zr (;1 2 , kann man direct aus Zircon
ala weisses, in Wasser los1iches Sublimat erhalten, wenn
man das sehr lein gescbHimmte Mineral mit dem mebrfachen
Gewicht Zucker mischt und gltiht, die Masse noch
heiss in ein schwer schmelzbares Glasrohr falIt und in ei­
Dem Strom von trocknem ChI orgas- gliiht. Das Chlorsilicium
geht gaslormig fort.
87. Cerit,
(Oe, La, Di)5 Si + 3aq *).
Det fein gepulverte Cerit wird mit cODcentrirter Schwefelsltire
tibergossen und damit dJgerirt, bis er sich noter
freiwilliger Erhitzung damit in eine trockne Masse verwandelt
hat, die man langere Zeit in schwacher Glfihhitze erhalt,
wodurch alles Eisen als Oxyd unloslich abgeschieden
wird.
Die Masse wird dann mit kaItem Wasser iibergoBsen
und damit kalt macerirt, bis die scbwefelsauren SaIze auf- .
. gelost sind, daraut noch durch Erwarmen mit verdtinnter
Salpetersaure erschopft. Die von der Kieselsiure abfiltrirte
Losung, die,· wenn sie durch das Waschwasser zu verdtinnt
geworden ist, durch Abdampfen concentrirt werden muss,
wird mit einer siedendheias gesattigten LBsung von schwe ..
felsaurem Kali vermischt und erkalten gelassen. Hierdurch
werden Cerium, Lanthan und Didym als'schwefelsaure DoppelsaIze
gelalIt, wahrend Ei~eD etc. aufgelost bleiben. Der
Niederschlag wird a~filtrirt und mit einer ges8.tti~eD LB-
.) Von dem einzigcn Fundort, der Baltoisgrube bei Riddarhytta
in Wellmanland. Mit uDwesentlichen Einmengungen Ton Eiaenosydul,
Kalk, Kupferkies, Molybdin- uod Wilmuthglanz.