DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library

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2. MAn lost die friRch gefiil1w pbosphor~at1re 'rhonerdo
iu der kleinsten erforderlicheo Menge kaustischen N atroDe,
vel"diinnt, erhitzt zum Sieden und fUgt eine LUsung von
kieselsaurem Natron hinzu, so lange noch eiu NiederscbJag
von kieselsaurer Thonel'de cDtsteht. Zuletzt mischt man
znr }'illung aller Kieselsaure eonceutrirte Salmiaklosung
hinzu, erhitzt nochmals zum Bieden uDd filtrirt. Aus der
I.Josung wird die Phosphorsii.ure durcb Ammoniak uud
1tIagnesi8salz gefllll
Die kieHelsaure 1'honerde wird mit eonceutrirter SalzsKure
zersetzt, die Masse im Wasserbade zur Trockne verdnnstet,
der RUckstand mit Salzsaure benetzt, mit W &sser
das 1'bonerdcsalz ausgezogen und die Tbonerde durch kohlcnsaures
Ammoniak gefallt.
3. Die gewogene phosphorsiiurebaItige Tboncrde wird
in concentril'ter Salpetersaure gelost und in dieser IJiisung
dano in d~r ,\\1al'me ein genau abgewogenes gleiches Gewicht
von reinem ZiDn (Stanniol) aufgelost. Die Masse
wird dann mit Wasser verdUnnt, zum Sieden erbitzt uDd
das Zillnoxyd, welches ana PhosphorsKure aufgenommen
11at, abfiltrirt, gewaschen und geg)Uht. Was es mehr wiegt,
als es Dach der angewandten ZinnnleDge wiegen soUte, ist
Phospborslul'e. Die Thonerde wird dann aus der neutralisirten
L08ung d urch Schwefelammonium gef'allt.
Oder man versetzt die Aufiosung der phosphorsauren
Thonerde mit Zinnchlorid, erhitzt zum Sieden und fallt dann
alles Zinnoxyd mit aller Phospborsiure durch schwefelsaures
N atron aus. - Die Genlluigkeit dieser Methode ist
no~h nicht besUitigt. Bei Gegenwart von Eiscnoxyd wUrde
cin 1'beil davon mit niederfallcn.
20. SpineJl,
Mgll,
(and tiberhaupt Thonerde und Magnesia).
Das im Stahlmorser sebr lein .gepulvertc uDd uachher